Nicht immer ist dies in Andria geschehen, denn auch hier gibt es viel Willkürlichkeit in der Namengebung. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Wanderjahre in Italien / Andria - 3)
Solche bis in die Mythenzeit hinaufreichende Namengebung ist freilich nur eine Spielerei gelehrter Antiquare. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Wanderjahre in Italien / Lecce - 2)
Diese Namengebung war nicht nur ein Nachklang byzantinischer Zeit, sondern im X. Jahrhundert vielleicht eine Art legitimistischer Renaissance oder vornehmer Mode in Rom. Der Adel demonstrierte damit gegen das germanische Kaisertum. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter / VI. Buch, 1. Kapitel, 2)
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