Lächelnd nimmt der Gott der Töne Von der saftigsten Besitz: "Laß uns teilen, holde Schöne, Und für Amorn - diesen Schnitz! (Quelle: Eduard Mörike - Mozart auf der Reise nach Prag / 6)
Ich, der so streng im richt'gen Konjugieren Das Schülervolk gewohnt zu exerzieren, Wie tröstet mich's, daß mir zum Benefiz Diesmal darf gelten ein grammat'scher Schnitz! (Quelle: Friedrich Theodor Vischer - Faust - der Tragödie dritter Teil / II.9)
Zahllos sind die unfreiwilligen Pannen, die uns da in Kapiteln mit der Dramaturgie von Jugendbüchern geboten werden: Er "drückte mit der metallenen Zitronenpresse seinen Schnitz in den Tee" - hoffentlich nicht. (Quelle: Die Zeit 2001)