Es fand sich in dem mit Fliegen, Staub und Schimmel mehr als gebührlich gefüllten Dintenfasse des Vetters Just auch der schwarze Tropfen noch, mit dem ich das angeratene Postskriptum an meinen Brief an den Freund in Werden hängen konnte. (Quelle: Wilhelm Raabe - Alte Nester / II. Buch, 14. Kapitel)
Ehrerbietig huldigten die Männer den Frauen; die Fürstin reichte allen die Hand und fragte gebührlich nach ihren Frauen und dem Hausstand, den Männern von der Freundschaft bot sie die Wange zum Kuß. (Quelle: Gustav Freytag - Die Ahnen / Ingo und Ingraban / Ingo / 2)
"Solches Angebot ist gebührlich gegen Fremde, nicht gegen die Genossen des eigenen Geschlechts", antwortete Odo finster, und Ortwin rief: "Du tust uns weh, wenn du uns Gold bietest, wo wir brüderlichen Gruß erwarten." (Quelle: Gustav Freytag - Die Ahnen / Das Nest der Zaunkönige / 10)
] =gebührend
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