mittelhochdeutsch abergloube, belegt seit dem 13. Jahrhundert❬ref❭, Stichwort: „Aberglaube“, Seite 507.❬/ref❭ , einer Zusammensetzung aus mittelhochdeutsch:aber - verkehrt und gloube, geloube - „Glaube“
[1] Der listige Satz „Aberglaube bringt Unglück“ des Mathematikers Raymond Smullyan steht in dessen Buch „5000 B.C.“, Abschnitt 1.3.8.❬ref❭Zitiert nach Umberto Eco, „Das Foucaultsche Pendel“, Vorbemerkung)❬/ref❭
[1] „Doch nicht nur deswegen wirkte meine Uroma auf uns so geheimnisvoll, sie kannte sich außerdem mit Kräutern, Medizin und Aberglaube ganz gut aus.“❬ref❭Luigi Brogna: Das Kind unterm Salatblatt. Geschichten von meiner sizilianischen Familie. Ullstein, Berlin 2006, 7. Auflage 2010, Seite 21. ISBN 978-3-548-26348-9.❬/ref❭
[1] „Bereits unter den Zaren hatte die orthodoxe Kirche es nicht leicht, den heidnischen, kirchenfeindlichen Aberglauben zu bekämpfen.“❬ref❭, Seite 115.❬/ref❭
[1] „Besondere Beachtung gebührt ihm insofern, weil er, anders als von Spee, in aller Öffentlichkeit, während er wichtige Ämter bekleidete, die vom Aberglauben beeinflußten Prozesse kritisch beleuchtete.“❬ref❭, Seite 74. Abkürzung aufgelöst.❬/ref❭
[1] „Die keltische Religion erfuhr zum Teil eine christliche Umdeutung oder war nur noch als Aberglaube präsent.“❬ref❭, Seite 67. ❬/ref❭