Bedeutungen

[1] Linguistik, Wortarten: Bezeichnung für eine Wortart, welche die Funktion hat, die Umstände von Tätigkeiten, Personen, Gegenständen, Ereignissen, Eigenschaften und Verhältnissen zu spezifizieren, also genauer zu beschreiben. Adverbien werden dabei nicht flektiert.

Adv.

von lateinisch adverbium „zum Verb, Wort gehörig“

[1] Umstandswort, seltener: Adverbium, Nebenwort, Zuwort

[1] Adjektiv, Artikel, Interjektion, Konjunktion, Präposition, Partikel, Pronomen, Substantiv, Verb

[1] Partikel, Wortart; thematisch: Grammatik

[1] Frequenzadverb (Häufigkeitsadverb), Gradadverb, Interrogativadverb (Frageadverb), Kausaladverb, Kommentaradverb, Konjunktionaladverb, Lokaladverb (Ortsadverb), Modaladverb, Negationsadverb (Verneinungsadverb), Präpositionaladverb, Pro-Adverb, Pronominaladverb, Quantitätsadverb, Relativadverb, Satzadverb, Situierungsadverb, Temporaladverb (Zeitadverb), Urteilsadverb

[1] Neben Wörtern wie „hier“ und „jetzt“ gibt es eine ganze Menge von Adverbien wie z.B. „mittags“, „beispielsweise“ und „verdientermaßen“, die aus Ableitungen entstanden sind.

[1] „In semantischer Hinsicht modifizieren Adverbien ein Geschehen, ein Objekt o. Ä. bezüglich seiner Umstände (wo, wann, wie, warum, mit welcher Wahrscheinlichkeit usw.): daher werden Adverbien oft auch als Umstandswörter bezeichnet.“❬ref❭Duden. Die Grammatik. 7., völlig neu erarbeitete und erweiterte Auflage. Dudenverlag: Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2005, Seite 576. ISBN 3-411-04047-5❬/ref❭

adverbial, adverbiell

Adverbialklammer, Adverbialsyntax; Adverbklammer

Referenzen

[1] Wikipedia-Artikel Adverb

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Adverb

[1] canoo.net Adverb

[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Adverb

[1] Duden online Adverb

Substantiv, n

Worttrennung

Ad·verb, Ad·ver·bi·en

IPA atˈvɛʁp, atˈvɛʁbi̯ən

Hörbeispiele: Adverb , Adverbien

Advẹrb

1. Das hier ist ein Adverb.
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