Freudenmädchen

 n.  Z des Freudenmädchens die Freudenmädchen

Bedeutungen

[1] Frau, die gegen Bezahlung sexuelle Dienstleistungen erbringt
Herkunft
im 18. Jahrhundert als Lehnübersetzung für französisch fille de joie entstanden❬ref❭, Stichwort: „Freudenmädchen“, Seite 316.❬/ref❭; strukturell: Determinativkompositum aus Freude, Fugenelement -n und Mädchen
Sinnverwandte Wörter
[1] Callgirl, Dirne, Hure, Nutte, Prostituierte
Oberbegriffe
[1] Frau
Beispiele
[1] „Als die deutsche Verwaltung in Libau in Kraft getreten war, hatte sie gleich zweihundert Freudenmädchen zwecks ärztlicher Untersuchung festsetzen lassen.“❬ref❭Joachim Ringelnatz: Als Mariner im Krieg. Diogenes, Zürich 1994, Seite 141. ISBN 3-257-06047-5. (Der Text erschien unter dem Namen Gustav Hester im Jahr 1928.)❬/ref❭

Referenzen

[1] Wikipedia-Artikel Freudenmädchen
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Freudenmädchen
[1] canoo.net Freudenmädchen
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Freudenmädchen
[1] The Free Dictionary Freudenmädchen
Quellen

Substantiv, n

Kasus Singular Plural
Nominativ Freudenmädchen Freudenmädchen
Genitiv Freudenmädchens Freudenmädchen
Dativ Freudenmädchen Freudenmädchen
Akkusativ Freudenmädchen Freudenmädchen

Worttrennung

Freu·den·mäd·chen, Freu·den·mäd·chen
Aussprache
IPA ˈfʀɔɪ̯dn̩ˌmɛːtçən, ˈfʀɔɪ̯dn̩ˌmɛːtçən
Hörbeispiele: ,
Betonung
Fre̲u̲denmädchen

zählbar

Kasus Singular Plural
Nominativ das Freudenmädchen die Freudenmädchen
Genitiv des Freudenmädchens der Freudenmädchen
Dativ dem Freudenmädchen den Freudenmädchen
Akkusativ das Freudenmädchen die Freudenmädchen
单数 复数