Gelage

 n.  Z des Gelages die Gelage

Bedeutungen

[1] gemeinsames Mahl mit übermäßigem Essen und Trinken
Herkunft
Das Wort stammt aus dem niederdeutsch-niederländischen Bereich und erscheint zuerst im 14. Jahrhundert im Westniederdeutschen (als geloch und ähnlich).❬ref❭, Stichwort: „Gelage“, Seite 341.❬/ref❭
Sinnverwandte Wörter
[1] Festessen, Festmahl, Gastmahl, Völlerei
Oberbegriffe
[1] Mahl
Unterbegriffe
[1] Fresserei, Saufgelage, Schlemmerei, Trinkgelage, Zechgelage
Beispiele
[1] „Glaubt man den antiken Autoren, spielten Gastmähler und Gelage eine wichtige Rolle in der keltischen Gesellschaft.“❬ref❭, Seite 93. ❬/ref❭
[1] „Zwei Wächter hielten den zum Gelage angereisten Fürsten an den Armen fest.“❬ref❭ ❬/ref❭
[1] „Hier merkte Messire Thibaud recht gut, daß es sich um ein Gelage handelte, das er am Tage vorher mit seinen beiden Freunden gehalten hatte.“❬ref❭ Übersetzung von 1962 des teils französischen (1805-14), teils polnischen Originals (1847).❬/ref❭

Referenzen

[1] Wikipedia-Artikel Gelage
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Gelage
[1] canoo.net Gelage
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Gelage
[1] The Free Dictionary Gelage
[1] Duden online Gelage
Quellen

Substantiv, n

Kasus Singular Plural
Nominativ Gelage Gelage
Genitiv Gelages Gelage
Dativ Gelage Gelagen
Akkusativ Gelage Gelage

Worttrennung

Ge·la·ge, Ge·la·ge
Aussprache
IPA ɡəˈlaːɡə, ɡəˈlaːɡə
Hörbeispiele: ,
Betonung
Gela̲ge

zählbar

Kasus Singular Plural
Nominativ das Gelage die Gelage
Genitiv des Gelages der Gelage
Dativ dem Gelage den Gelagen
Akkusativ das Gelage die Gelage
单数 复数