Gerüchlein

Z

Bedeutungen

[1] kleiner Geruch
Herkunft
Diminutiv von Geruch; odor
Synonyme
[1] Gerüchli
Sinnverwandte Wörter
[1] Geschmächerlei
Beispiele
[1] „Kiesinger, der den „homo ludens“ von Hecuzinga beschwor, warnte allerdings davor, nicht nur im Sinne des perfekten Wohlfahrtsstaates an die öffentliche Hand zu appellieren, was ja ein „leichtes Gerüchlein“ habe, sondern – wie in den USA – auch den „freudigen Bürgersinn“ zu mobilisieren.“❬ref❭Ein leichtes Gerüchlein - Olympische Gesellschaft erteilt Zensuren www.zeit.de, abgerufen am 17. Februar 2014❬/ref❭
[1] „Da stand er offenen Mundes und kopfschüttelnd vor diesen seltsamen Wesen; er berührte mit dem Finger zaghaft die glatte Haut eines Kürbisses und steckte auch seine schlaue Nase etwas über den Zaun, um ein Gerüchlein aufzufangen.“❬ref❭Die Roßeier www.sagen.at, abgerufen am 17. Februar 2014❬/ref❭
Charakteristische Wortkombinationen
[1] ein annehmbares, fauliges, flaues, giöses, gnostisches, leichtes, nettes, schönes, schwefliges, strenges, unangenehmes, zwiespältiges Gerüchlein

Referenzen

[1] Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 Gerüchlein
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Gerüchlein
Quellen

Substantiv, n

Kasus Singular Plural
Nominativ Gerüchlein Gerüchlein
Genitiv Gerüchleins Gerüchlein
Dativ Gerüchlein Gerüchlein
Akkusativ Gerüchlein Gerüchlein

Worttrennung

Ge·rüch·lein, Ge·rüch·lein
Aussprache
IPA …, …
Hörbeispiele: ,
Reime -ʏçlaɪ̯n