Gerümpel

 n.  Z des Gerümpels

Bedeutungen

[1] abwertend: altes, abgenutztes Gerät oder wertloses Zeug; alte, nicht mehr brauchbare Gegenstände
Herkunft
[1] kombinierte Derivation aus dem Präfix ge- und dem Verb rumpeln; mittelhochdeutsch gerümpel „Gepolter, Lärm“; nordhochdeutsch rumpelnd wackelnden oder zusammenbrechenden Hausrat❬ref❭Duden, Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. 4. Auflage - Seite 269❬/ref❭
Sinnverwandte Wörter
[1] Sperrmüll, Schrott, Unrat, Kram, Rummel, Schurrmurr, Geraffel, Gesumsel, Grusch, Kladderadatsch, Klüngel, Klimbim, Klumpert (österreichisch), Kramuri (österreichisch), Krempel, Krimskrams, Krusch, Müll, Mist, Nippes, Plunder, Ramsch, Sammelsurium, Trödel, Schleuderware, Ladenhüter, Ausschussware, Klumpatsch, Schund, Altware, Gesums, Allerlei, Tand, Tandwerk, Gelump, Kitsch, Firlefanz, Schnickschnack
Oberbegriffe
[1] Abfall, Zeug, Gerät
Beispiele
[1] Die Garage ist voller Gerümpel.
[1] Ich werde mein Gerümpel endlich wegwerfen.
Charakteristische Wortkombinationen
[1] lauter ~, allerhand ~, ~ entsorgen
Wortbildungen
[1] Gerümpelboden, Gerümpelgewölbe, Gerümpelkammer, Gerümpelkasten, Gerümpelkrämer, Gerümpelmarkt, Gerümpelsack, Gerümpelschrank, Gerümpelraum

Referenzen

[1] Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 Gerümpel
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Gerümpel
[1] canoo.net Gerümpel
Quellen

Ähnliche Wörter

Gerumpel

Substantiv, n

Kasus Singular Plural
Nominativ Gerümpel
Genitiv Gerümpels
Dativ Gerümpel
Akkusativ Gerümpel

Worttrennung

Ge·rüm·pel, kein Plural
Aussprache
IPA ɡəˈʀʏmpl̩
Hörbeispiele:
Reime -ʏmpl̩
Betonung
Gerụ̈mpel

unzählbar

Kasus Singular Plural
Nominativ das Gerümpel -
Genitiv des Gerümpels -
Dativ dem Gerümpel -
Akkusativ das Gerümpel -
单数 复数