[1] Die Hansesprache ist die „während der Zeit der Kaufmannshanse (12./13.Jh.) im Ostseeraum sich entwickelnde mittelniederdeutsche Verkehrssprache, die vorwiegend von der Stadtsprache Lübecks, dem Hauptort des hansischen Wirtschaftsraumes, geprägt war.“❬ref❭Hadumod Bußmann: Lexikon der Sprachwissenschaft. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage. Kröner, Stuttgart 2002. Stichwort: „Hansesprache“. ISBN 3-520-45203-0❬/ref❭
[1] „Man kann diese hansische bzw. hansisch-lübeckische Schriftsprache, obwohl das nicht der sprachwissenschaftliche Fachausdruck ist, durchaus als Hansesprache bezeichnen.“❬ref❭Willy Sanders: Sachsensprache, Hansesprache, Plattdeutsch. Sprachgeschichtliche Grundzüge des Niederdeutschen. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1982, Seite 126. ISBN 3-525-01213-6❬/ref❭