Bedeutungen

[1] Zoologie: ein dem Feldhasen ähnlich aussehendes Tier, aber kleiner und mit kürzeren Ohren

[2] Fleisch des Kaninchens [1], Fell des Kaninchens bzw. mehrerer Kaninchen [1]

Kan.

Verkleinerungsform von Kanin (n), abgeleitet über mittelhochdeutsch künlin, künglin von altfranzösisch conin, das auf lateinisch cuniculus cunīculus – Kaninchen zurückgeht. Das Wort ist seit dem 16. Jahrhundert belegt.❬ref❭, Stichwort „Kaninchen“.❬/ref❭

[1] Karnickel

[1] Pflanzenfresser, Säugetier

[1] „Schade, der Mann bückte sich zu seinem Korb, die Kaninchen hättest du ruhig mal ansehen können.“❬ref❭, Nachts schlafen die Ratten doch, Seite 64.❬/ref❭

[1] „Kiebitze hatten sich längst aus der Sperrzone verzogen, ebenso waren die Fasane ausgewandert und die wilden, auf Stille angewiesenen Kaninchen.“❬ref❭, Seite 317. Erstveröffentlichung 1968.❬/ref❭

[2] Heute gibt es Kaninchen.

[1] wie ein Kaninchen vor der Schlange stehen

[1] für jemanden/für etwas Versuchskaninchen sein

[1] Kaninchen halten, züchten, füttern

Angorakaninchen, Kaninchenbau, Kaninchenfamilie, Kaninchenfell, Kaninchenfutter, Kaninchenleber, Kaninchenpflege, Kaninchenstall, Kaninchenzucht, Kaninchenzüchter, Kaninchenzüchterverein, Versuchskaninchen, Wildkaninchen

Referenzen

[1] Wikipedia-Artikel Kaninchen

[1] Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 kaninchen

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Kaninchen

[1,] canoo.net Kaninchen

[1,] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Kaninchen

[1] Wiktionary-Verzeichnis Tiere

Substantiv, n

Worttrennung

Ka·nin·chen, Ka·nin·chen

IPA kaˈniːnçən, kaˈniːnçən

Hörbeispiele: Kaninchen‎ , Kaninchen‎

Reime -iːnçən

Kani̲nchen

1. Das war ein böses Kaninchen.
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