Kokain

 n.  Z des Kokains

Bedeutungen

[1] ein aus den getrockneten Blättern der Kokapflanze gewonnenes Rauschmittel
Herkunft
fachsprachliche Neubildung zum Namen des Strauchs Koka im 19. Jahrhundert; von gleichbedeutend spanisch: coca; aus Quechua: cuca, coca entlehnt ❬ref❭, Seite 426.❬/ref❭❬ref❭ Seite 509.❬/ref❭
Synonyme
[1] umgangssprachlich: Coke, Goggi, Koks, Puder, Rocks, Schnee, Weißes Gold
Oberbegriffe
[1] Alkaloid, Droge, Rauschgift
Beispiele
[1] „Jaroschenko war nach liberianischen Angaben Ende Mai gemeinsam mit sechs weiteren Ausländern auf dem Flughafen von Monrovia festgenommen worden, nachdem US-Beamte bei ihnen 4000 Kilogramm Kokain gefunden hatten.“❬ref❭❬/ref❭
[1] „Dieser Türke Mechmed nämlich, dessen Smoking ölig glänzte, dessen Äußeres fadenscheinig war, besaß ein Opiumlager, hier am Platz, auch Kokain und Haschisch, im beiläufigen Werte von vierzigtausend Franken...“❬ref❭, Zitat Seite 42. Erstveröffentlichung 1918.❬/ref❭
[1] „Ich bekam dann die wahnsinnige Idee, es ein wenig mit Kokain zu versuchen.“❬ref❭ Entstanden um 1930.❬/ref❭
Wortbildungen
Kokainismus, Kokainist, Kokainomanie
entkokainisieren, kokainabhängig, kokainsüchtig

Referenzen

[1] Wikipedia-Artikel Kokain
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Kokain
[1] canoo.net Kokain
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Kokain
[1] The Free Dictionary Kokain
Quellen

Ähnliche Wörter

Konkani

Substantiv, n

Kasus Singular Plural
Nominativ Kokain
Genitiv Kokains
Kokaines
Dativ Kokain
Akkusativ Kokain

Alternative Schreibweisen

Cocain
Worttrennung
Ko·ka·in, kein Plural
Aussprache
IPA kokaˈiːn
Hörbeispiele:
Reime -iːn
Betonung
Kokai̲n

unzählbar

Kasus Singular Plural
Nominativ das Kokain -
Genitiv des Kokains -
Dativ dem Kokain -
Akkusativ das Kokain -
单数 复数