Nachschub

 m.  Z des Nachschubes, Nachschubs die Nachschübe

Bedeutungen

[1] Militär; auch übertragen: neues, ergänzendes Material (mit dem Truppen im Krieg versorgt werden)
[2] das Beschaffen von neuem Material
[3] der Einsatz mindestens einer arbeitenden Lokomotive am Schluss eines Zuges, der auch an der Spitze mindestens ein Triebfahrzeug führt
Herkunft
zu nachschieben
spätmittelhochdeutsch nāchschup❬ref❭❬/ref❭
Sinnverwandte Wörter
[1,] Zufuhr
Unterbegriffe
[1] Munitionsnachschub
Beispiele
[1] Wir brauchen Nachschub.
[1] „Der erste Stoß war steckengeblieben, der Nachschub war nicht organisiert, hieß es.“❬ref❭, Seite 271. Erstauflage 1928. ❬/ref❭
[2] Der Nachschub gerät ins Stocken.
[2] „Seit Jahrzehnten schon schaffte man ständig Nachschub über den Atlantik und den Indischen Ozean in die älteren Kolonien.“❬ref❭, Seite 56.❬/ref❭
[2] „Als Cäsar zugetragen wurde, dass Nachschub für die Germanen unterwegs sein sollte, ergriff er die Initiative und brach mit seinen Legionen auf.“❬ref❭ ❬/ref❭
[3]
Charakteristische Wortkombinationen
Nachschub an etwas
Wortbildungen
Nachschubeinheit, Nachschubkolonne, Nachschubtruppe, Nachschubweg

Referenzen

[1] Wikipedia-Artikel Nachschub
[1,] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Nachschub
[*] canoo.net Nachschub
[1,] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Nachschub
[1,] The Free Dictionary Nachschub
Quellen

Substantiv, m

Kasus Singular Plural
Nominativ Nachschub Nachschübe
Genitiv Nachschubs Nachschübe
Dativ Nachschub Nachschüben
Akkusativ Nachschub Nachschübe

Worttrennung

Nach·schub, Nach·schü·be
Aussprache
IPA ˈnaːχʃuːp, ˈnaːχˌʃyːbə
Hörbeispiele: ,
Betonung
Na̲chschub

zählbar

Kasus Singular Plural
Nominativ der Nachschub die Nachschübe
Genitiv des Nachschubes, Nachschubs der Nachschübe
Dativ dem Nachschub den Nachschüben
Akkusativ den Nachschub die Nachschübe
单数 复数