Rhinogradentia
Z
Bedeutungen
- [1] Zoologie, Taxonomie: die virtuelle Säugetierordnung der Naslinge, in deren funktionaler und morphologischer Differenzierung der Ausgestaltung der Nase als Schreitorgan eine tragende Rolle zugeschrieben wird
- von altgriechisch ' (Genitiv: ρίνος; deutsch: die Nase) und dem lateinischen Deponens gradi (deutsch: gehen)❬ref❭nach: , Seite 450, Artikel „Rhinogradentia“❬/ref❭
- [1] Naslinge, Nasentiere
- [1] Mammalia
- [1] Monorhina (Einnasen), Polyrrhina (Vielnasen), Asclerorrhina (Weichnasen), Sclerorrhina (Nasenbeinlinge), Tetrarrhina (Viernasen), Hexarrhina (Sechsnasen), Dolichoproata (Langschnauzennaslinge)
- [1] Nasobema lyricum, Tyrannonasus imperator
- [1] Harald Stümke und Gerolf Steiner haben inspiriert durch Christian Morgenstern die Rhinogradentia ausführlichst und mit verblüffender Phantasie beschrieben.❬ref❭nach: , Seite 450, Artikel „Rhinogradentia“❬/ref❭
- [1] „Unter den Säugetieren nimmt die Ordnung der Rhinogradentia eine besondere Stellung ein, die sich einmal daraus erklärt, daß diese überaus seltsam gebauten Tiere erst in allerjüngster Zeit enteckt worden sind.❬ref❭nach: Harald Stümpke: Bau und Leben der Rhinogradentia, mit einem Nachwort von Gerolf Steiner, Stuttgart 1981 (Gustav Fischer Verlag), ISBN 3-437-30083-0, Seite 1 (Einleitung)❬/ref❭
- [1] Die Ordnung der Rhinogradentia besteht aus 14 Familien und 189 Arten, darunter harmlose Früchtefresser wie "Nasobema lyricum" (das große Morgenstern Nasobem) aber auch gefürchtete Räuber wie das "Tyrannonasus imperator".❬ref❭nach: , Band 7, Seite 143, Artikel „Rhinogradentia“❬/ref❭
Übersetzungen
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Referenzen
- [1] Wikipedia-Artikel Rhinogradentia
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- [1] , Band 7, Seite 143, Artikel „Rhinogradentia“
- [1] , Seite 450, Artikel „Rhinogradentia“
- [1] Harald Stümpke: Bau und Leben der Rhinogradentia, mit einem Nachwort von Gerolf Steiner, Stuttgart 1981 (Gustav Fischer Verlag), ISBN 3-437-30083-0
