Schachcafé

Z

Bedeutungen

[1] Gaststätte, in der sich Schachspieler treffen, um selbst zu spielen oder zu kiebitzen
Herkunft
Determinativkompositum aus den Substantiven Schach und Café
Oberbegriffe
[1] Café
Beispiele
[1] „Im Frühling erntete das Café Dommayer böse Berichte, als es zwei Gästen verbot, eine Partie Schach zu spielen. Ein Spieleverbot im Kaffeehaus? Vor Jahrzehnten noch undenkbar. Um 1938 gab es allein 74 Schachcafés in der Stadt, allen voran das Café Central.“❬ref❭❬/ref❭
[1] „In New Yorker Schachcafés spielte der Zocker Bill Blitzpartien gegen Bobby Fischer, den er anfangs vermöbelte, und Stanley Kubrick, dem schließlich der Einsatz zu hoch wurde.“❬ref❭❬/ref❭
[1] „Wenn ich früher zuhause oder in der Fremde ein paar Stunden Zeit übrig und Sehnsucht nach schrägem Schach hatte, wanderte ich in ein örtliches Schachcafé, wo ich entweder als Spieler, aber oft lieber noch als Zuschauer an den wilden Happenings teilnahm, die dort abliefen.“❬ref❭❬/ref❭
[1] „Frydman gab das professionelle Schachspielen auf und eröffnete in Buenos Aires ein Schachcafé (Rex).“❬ref❭Wikipedia-Artikel Paulino Frydman❬/ref❭

Referenzen

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Schachcafé
Quellen

Substantiv, n

Kasus Singular Plural
Nominativ Schachcafé Schachcafés
Genitiv Schachcafés Schachcafés
Dativ Schachcafé Schachcafés
Akkusativ Schachcafé Schachcafés

Worttrennung

Schach·ca·fé, Schach·ca·fés
Aussprache
IPA ˈʃaχkaˌfeː, ˈʃaχkaˌfeːs
Hörbeispiele: ,