Schlampe

 f.  Z der Schlampe die Schlampen

Bedeutungen

[1] umgangssprachlich, abwertend: unordentliche, ungepflegte Frau
[2] umgangssprachlich, abwertend: promiskuitive Frau
Herkunft
[1] abgeleitet von (ehemals niederdeutsch) Schlampe als Bezeichnung für einen von Frauen getragenen, herabhängenden, unordentlichen Rock; später übertragen auf Frauen mit unordentlicher Erscheinung❬ref❭Nach: Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm: Schlampe. Internet , 03.08.2006.❬/ref❭❬ref❭MatriWiki: Schlampe. Internet , 03.08.2006.❬/ref❭
[2] zu ❬sup❭[1]❬/sup❭, da das beschriebene Verhalten als unordentlich „von der Norm abweichend“ galt
Männliche Wortformen
[1] Schlamper
[2] Schlamperich
Beispiele
[1]
[2] „Entsprechend hoch sind die Strafen: Wer ‚du Schlampe’ zu einer Politesse sagt, zahlt knapp 2000 Euro, Ordnungshüter als ‚Wichtelmänner’ zu bezeichnen, kostet immerhin noch 1000 Euro.❬ref❭Süddeutsche Online. Zitiert nach: Wortschatz Universität Leipzig: Schlampe, Beispiele. Internet , 03.08.2006.❬/ref❭
Charakteristische Wortkombinationen
[2] eine Schlampe sein; du Schlampe!; derb: alte, dreckige Schlampe, geile Schlampe
Wortbildungen
herumschlampen, Schlamperin, schlampig, Schlamperei, verschlampen

Referenzen

[1,] Wikipedia-Artikel Schlampe
[2] Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 Schlampe
[2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Schlampe
[1,] canoo.net Schlampe
[1,] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Schlampe
Quellen

Substantiv, f

Kasus Singular Plural
Nominativ Schlampe Schlampen
Genitiv Schlampe Schlampen
Dativ Schlampe Schlampen
Akkusativ Schlampe Schlampen

Worttrennung

Schlam·pe, Schlam·pen
Aussprache
IPA ˈʃlampə, ˈʃlampən
Hörbeispiele: ,
Reime -ampə
Betonung
Schlạmpe

zählbar

Kasus Singular Plural
Nominativ die Schlampe die Schlampen
Genitiv der Schlampe der Schlampen
Dativ der Schlampe den Schlampen
Akkusativ die Schlampe die Schlampen
单数 复数