Unmut

 m.  Z des Unmutes, Unmuts

Bedeutungen

[1] negative Einstellung zu etwas
Herkunft
Ableitung zu Mut mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) un-; seit dem 11 Jahrhundert bezeugt; mittelhochdeutsch: unmout; althochdeutsch: unmout; zu Mut in der alten Bedeutung „Seele, Geist, Gefühl“ gebildet ❬ref❭, Seite 943.❬/ref❭
Synonyme
[1] Missmut
Sinnverwandte Wörter
[1] Ablehnung, Ärger, Unzufriedenheit
Gegenwörter
[1] Zufriedenheit, Zustimmung
Beispiele
[1] „Nein, er steigt tiefer in die seelischen Abgründe des Idealnörglers hinab und fahndet nach den Quellen des Unmuts.“❬ref❭Eric T. Hansen: Nörgeln! Des Deutschen größte Lust. Unter Mitarbeit von Astrid Ule. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/Main 2010, Seite 46. ISBN 978-3-596-17859-9.❬/ref❭
[1] „Bisher beschränkt sich der Unmut zwar auf die deutschen Politiker.“❬ref❭Julia Amalia Heyer, Ferry Batzoglou: Nazi geht immer, in: DER SPIEGEL 9, 2012, Seite 144-145, Zitat: 145.❬/ref❭
[1] „Die üppigen Ansprüche vieler Konzernchefs heizen den allgemeinen Unmut und die Rufe nach staatlicher Deckelung weiter an.“❬ref❭, Seite 68❬/ref❭
Charakteristische Wortkombinationen
[1] -❭ seinem Unmut Ausdruck verleihen

Referenzen

[1] Wikipedia-Artikel Unmut
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Unmut
[1] canoo.net Unmut
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Unmut
Quellen

Ähnliche Wörter

Anmut

Substantiv, m

Kasus Singular Plural
Nominativ Unmut
Genitiv Unmuts
Unmutes
Dativ Unmut
Akkusativ Unmut

Worttrennung

Un·mut, kein Plural
Aussprache
IPA ˈʊnˌmuːt
Hörbeispiele:
Betonung
Ụnmut

   Unmut 例句 Quelle: Tatoeba
  1. Die Anwohner haben ihren Unmut über den Lärm zum Ausdruck gebracht.

unzählbar

Kasus Singular Plural
Nominativ der Unmut -
Genitiv des Unmutes, Unmuts -
Dativ dem Unmut -
Akkusativ den Unmut -
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