Wortfindung

Z

Bedeutungen

[1] Psycholinguistik: der Vorgang, den der Sprecher/Schreiber bewältigen muss, um einen Gedanken, den er mitteilen will, mit einem geeigneten Wort zu benennen
Gegenwörter
[1] Worterkennung
Beispiele
[1] „Ein in seiner Ordnung durchschautes mentales Lexikon ist beim Zugriff besser verfügbar, sowohl bei der Worterkennung beim Hören und Lesen wie auch bei der Wortfindung beim Sprechen und Schreiben.“❬ref❭, Seite 33-34, Zitat Seite 33.❬/ref❭
[1] „Die Wortfindung aber ist noch weiter deutlich gestört.“❬ref❭Anton Leischner: Aphasien und Sprachentwicklungsstörungen. Klinik und Behandlung. Thieme, Stuttgart 1979, Seite 79. ISBN 3-13-573901-5.❬/ref❭
[1] „Bevor wir die aphasiologische Literatur zur Wortfindung darstellen, sollen einige theoretische Punkte klargestellt werden.“❬ref❭Angela D. Friederici: Neuropsychologie der Sprache. Kohlhammer, Stuttgart/Berlin/Köln/Mainz 1984, Seite 48. ISBN 3-17-005320-5.❬/ref❭
[1] „Unser Mitteilungsbedürfnis ist groß, aber die Wortfindung oft blockiert.“❬ref❭Gesundheitsforum e. V.: Gedächtnistraining. Zugriff 20.2.12.❬/ref❭
Wortbildungen
Wortfindungsstörung

Referenzen

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Wortfindung
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Wortfindung
Quellen

Substantiv, f

Kasus Singular Plural
Nominativ Wortfindung -
Genitiv Wortfindung -
Dativ Wortfindung -
Akkusativ Wortfindung -

Worttrennung

Wort·fin·dung, kein Plural
Aussprache
IPA ˈvɔʁtˌfɪndʊŋ
Hörbeispiele: