lautmalerisch

Z

Bedeutungen

[1] Linguistik: die für den bezeichneten Gegenstand typischen Töne oder Geräusche imitierend
Herkunft
[1] Ableitung zum Stamm des Wortes Lautmalerei mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -isch
Synonyme
[1] onomatopoetisch
Gegenwörter
[1] abgeleitet, übertragen (Metonym)
Oberbegriffe
[1] ikonisch
Beispiele
[1] Das „reb“ in „Rebhuhn“ ist lautmalerisch gebildet.
[1] „Das Japanische besitzt mehr als dreimal so viele lautmalerische Wörter wie das Englische und verwendet diese für eine viel größere Palette sprachlicher Unterscheidungen...“❬ref❭ David Crystal: Die Cambridge Enzyklopädie der Sprache, 2. Auflage, Zweitausendeins, Frankfurt 2004, Seite 174. ISBN 3-861-50705-6.❬/ref❭
[1] „Welch letzteres lautmalerisches Wort der Herr Seehahn in »bums« verändert und es damit nun wirklich eindeutig macht.“❬ref❭, Seite 164.❬/ref❭

Referenzen

[1] Wikipedia-Artikel lautmalerisch
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache lautmalerisch
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon lautmalerisch
Quellen

Adjektiv

Positiv Komparativ Superlativ
lautmalerisch lautmalerischer lautmalerischsten

Worttrennung

laut·ma·le·risch, Komparativ laut·ma·le·ri·scher, Superlativ laut·ma·le·rischs·ten
Aussprache
IPA ˈlaʊ̯tˌmaːləʀɪʃ
Hörbeispiele: