Bedeutungen

[1] Vorteil, den man aus dem Gebrauch einer Sache zieht

[2] Anordnung beziehungsweise Anzahl normalerweise identischer Einzelexemplare auf einem Basismaterial

[3] Anwendung, Benutzung

[1] Benefit, Nützlichkeit, Vorteil, Zweck

[1] Nachteil, Nutzlosigkeit

[1] Wert

Doppelnutzen, Dreifachnutzen, Fertigungsnutzen, Grenznutzen, Mehrnutzen, Mindernutzen, Mehrfachnutzen, Vierfachnutzen

[1] ökonomisch: Ertrag, Gewinn, Profit

[3] Privatnutzen

[1] Der Nutzen dieses Programms liegt in der Flexibilität und den vielen Erweiterungen.

[1] „Vom Nutzen und Nachtheil der Historie für das Leben.“❬ref❭Titel eines Werks von Friedrich Nietzsche❬/ref❭

[1] In diesem Verein wird das Geld noch den größten Nutzen stiften.

[2] Der Nutzen besteht aus 255 Einzelbauteilen.

[2] Man hatte auf einem Druckbogen vier Nutzen untergebracht, so dass der Platz gut genutzt wurde.

[3] Nach § 304 StGB macht sich strafbar, wer Gegenstände, die zum öffentlichen Nutzen dienen, beschädigt.

[1] Nutzen stiften

[1] Eigennutz, Kosten-Nutzen-Verhältnis, Nutzholz, Nutzenfunktion, Nutzenkalkül

[2] Nutzenaufbau, Nutzentrenner

Referenzen

[1,] Wikipedia-Artikel Nutzen

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Nutzen

[1,] canoo.net Nutzen

[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Nutzen

[1] Duden online Nutzen

Substantiv, m

Worttrennung

Nut·zen, Nut·zen

IPA ˈnʊtsən, ˈnʊtsən

Hörbeispiele: ,

Reime -ʊʦn̩

Bedeutungen

• transitiv:

[1] einen Gegenstand gebrauchen oder diesen zu Hilfe nehmen, um ein Ziel zu erreichen; etwas in Anspruch nehmen

althochdeutsch: nuzzôn und nuzjan, mittelhochdeutsch: nutzen und nützen, belegt seit dem 9. Jahrhundert❬ref❭, Stichwort „Nutzen“.❬/ref❭

[1] Sabine nutzt täglich den Bus, um ohne Stress zur Arbeit zu kommen.

[1] Herberts Garten kann nicht nur zur Erholung, sondern auch zum Gemüseanbau genutzt werden.

[1] Das Angebot, bei den Schmidts im Auto mitzufahren, sollten wir nutzen.

[1] „Verstärkt genutzt werden könnten Blogs, Foren und Soziale Netzwerke.“❬ref❭, Seite 2-5, Zitat Seite 5. ❬/ref❭

[1] „Nutze den Tag!“ (Carpe Diem!)

[1] abnutzen, benutzen

Referenzen

[1] Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 nutzen, nützen

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache nutzen

[1]

[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon nutzen

Ähnliche Wörter

nützen, Nutzen

Verb

Worttrennung

nut·zen, Präteritum nutz·te, P II ge·nutzt

IPA ˈnʊʦn̩, Präteritum ˈnʊʦtə, P II ɡeˈnʊʦt

Hörbeispiele: , Präteritum , P II

Reime -ʊʦn̩

nụ̈tzen

1. Wenn du die Schwerkraft zu deinem Vorteil nutzen kannst, tu es.
2. Mir zu drohen nützt nichts. Ich werde nichts sagen.
收起 ...

Bedeutungen

[1] süddeutsch von etwas Gebrauch machen

[2] hilfreich sein

Erbwort von mittelhochdeutsch nutzen oder nützen , zu althochdeutsch nuzzôn , nuzjan ❬ref❭Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 nützen❬/ref❭

[1] nutzen

[2] helfen

[2] schaden

[1] Nützt eure Zeit gut!

[2] Diese Ratschläge nützen mir nichts!

[2] Und was soll mir das nützen?

[2] Das nützt mir jetzt gar nichts.

[2] Es nützt nichts, das müssen wir jetzt tun.

[1] Nütze den Tag! (Carpe diem!)

Adjektiv: nützlich

Konversionen: genützt, Nützen, nützend

Substantive: Benützung, Nützling

Verben: abnützen, ausnützen, benützen

unnütz

Referenzen

[1,] Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 nützen

[1,] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache nützen

[1,] canoo.net nützen

[1,] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon nützen

Ähnliche Wörter
ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen:nutzen

Verb

Worttrennung

nüt·zen, Präteritum nütz·te, P II ge·nützt

IPA ˈnʏʦn̩, Präteritum ˈnʏʦtə, P II ɡəˈnʏʦt

Hörbeispiele: , Präteritum , P II

Reime -ʏʦn̩