übermütig

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  1. Bald wirft er einen Schal um seinen gestreiften braunen Pyjama, schiebt den Strohhut frech in den Nacken und zecht mit seiner Königin des Alkohols, grölt, wippt übermütig auf seinem Drahtbett und kippt becherweise Wasser in sich hinein. ( Quelle: TAZ 1994)
  2. Schlecht gelaunt und mit fiesen Kopfschmerzen kehrte dieser Mann wohl aus dem Urlaub zurück: Betrunken hatte er übermütig in einer nächtlichen Aktion einen Kopfsprung in den Pool seines Hotels gewagt. ( Quelle: Spiegel Online vom 07.08.2003)
  3. "Wir Briten", schrieb "Times"-Leser Jerry Maher aus Brentwood, "werden eben kriegerisch und übermütig, nicht entspannt und friedlich, wenn wir betrunken sind. ( Quelle: Tagesspiegel vom 15.08.2005)
  4. Die Kölner waren nach dem Sieg übermütig übers Eis gepurzelt und hatten ihren Trainer Hans Zach den Berg aus jubelnden Spieler erklimmen sehen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 22.04.2003)
  5. Pompös-ausladend geriet das sehr flotte Andante; übermütig, mit folkloristischer, trunkener Heiterkeit dann der Zigeunertanz; vom Berliner Philharmonischen Orchester mit Feuer und viel Sinn für den swingenden Rhythmus gespielt. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
  6. Gute Leistungen im Uefa-Pokal gegen Juventus Turin und in der Bundesliga gegen Bayer Leverkusen ließen den gerade aus dem Jugendalter entwachsenen Schlaks übermütig werden. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 27.09.2001)
  7. Die einstigen FDJ-Pimpfe rattern mit Mountainbikes über das Kopfsteinpflaster, die Baseball-Kappen übermütig verdreht auf den Köpfen. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  8. Allen Warnungen zum Trotz schwimmt der junge Clownfisch übermütig in den weiten Ozean hinaus, um ein Boot aus der Nähe zu inspizieren. ( Quelle: )
  9. Leicht, elegant, ja fast übermütig wechselt der Autor die Figuren und Perspektiven, demonstriert er, wie souverän er seine Objekte herbeizitieren oder aus einem Schicksalsverlauf in einen anderen bringen kann. ( Quelle: TAZ 1988)
  10. Frühlingsmusik dagegen läuft Gefahr, übermütig zu sein, sich durch zu ausgelassenes Treiben zu verausgaben und so das flink erhaschte Glück leichtsinnig aus den Händen gleiten zu lassen. ( Quelle: Die Welt Online vom 20.07.2002)
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