Anspruchslosigkeit

  1. Der schöne Francesco Rutelli, Spitzenkandidat des Regierungslagers, steht für völlige ideologische Anspruchslosigkeit. ( Quelle: Junge Welt vom 11.05.2001)
  2. Möglicherweise fällt diese Technik in die Kluft zwischen Anspruch und Anspruchslosigkeit: Der PC-Kundschaft ist sie zu beschränkt, dem Fernsehpublikum wohl zu teuer. ( Quelle: Die Zeit (36/1997))
  3. Wenn man die Robustheit und Anspruchslosigkeit einer Pflanze würdigt, dann ist es ganz ähnlich. ( Quelle: Tagesspiegel vom 24.03.2003)
  4. Während sonst Literaturpreise meist weniger den Reichtum der Literatur als die Anspruchslosigkeit ihrer Auslober vorführen, ist der "Lyrikdebutpreis" durch Armin Senser schon jetzt zu einer feinen und ernsthaften Auszeichnung geworden. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  5. Es ist aber auch nicht die krachfröhliche Anspruchslosigkeit des deutschen Unterhaltungsfilms. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  6. Im vergangenen Dezember schrieb Herausgeber Theo Sommer: "Soll die gewollte Anspruchslosigkeit des ,gedruckten Fernsehens' auch die bisher noch der Seriosität verhafteten Zeitungen und Zeitschriften in seichte Gewässer zwingen? ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  7. Wer anders handelt, der betrügt sich nicht nur selbst, sondern fördert eine Schule der Anspruchslosigkeit und der Beliebigkeit. ( Quelle: Welt 1999)
  8. Die Volksverständlichkeit entsteht aus einer kaum zu überbietenden Anspruchslosigkeit. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  9. Man tadelte die maßlose Derbheit (Verherrlichung der Homoerotik), die Anspruchslosigkeit des Themas und die Dürftigkeit der Komposition. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
  10. Verblüffend war weniger die ideologische Anspruchslosigkeit der Komiteemitglieder als ihre Handlungen oder besser: unterlassenen Handlungen, als sie die Verantwortung für die Situation im Lande übernommen hatten. ( Quelle: Junge Welt vom 12.08.2001)