Ausbeuter

  1. Nüchtern muß der Gutsbesitzer Puntila ein rücksichtsloser Ausbeuter sein. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
  2. Es stellt sich also die Frage: Erfüllt Monopoly noch den pädagogischen Auftrag als Initialzündung für künftige Ausbeuter, Gesellschafter, Sanierer und sonstige Kapitalhirschen? ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 09.12.2003)
  3. Selbst die Haltungen ihrer Förderer und Ausbeuter nimmt sie ein, lehnt sich, zentnerschwer, auf ihrem Stuhl zurück und porträtiert den fetten Pfauen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  4. Er habe vielmehr etwas gegen die "Ausbeuter" hier zu Lande sagen wollen, die diese Menschen zu Hungerlöhnen beschäftigten. ( Quelle: Frankenpost vom 10.09.2005)
  5. Er sitzt auf einem goldenen Sessel, trägt Maßanzug und elegante Seidenkrawatte: Kubas kommunistischer "Revolutionsführer" Fidel Castro (70) schimpfte beim Welthungergipfel in Rom auf die Länder der westlichen Welt, nannte sie "Blutsauger" und "Ausbeuter". ( Quelle: BILD 1996)
  6. Nach Meinung mancher Globalisierungsgegner ist diese Theorie eine Erfindung profitsüchtiger Ausbeuter, aber das muss man nicht so ernst nehmen, denn tatsächlich ist diese Theorie das Resultat jahrhundertelanger ökonomischer Forschung. ( Quelle: Die Zeit (39/2000))
  7. "Wenn die Arbeitgeber weiter als Ausbeuter dargestellt werden, muß man sich nicht wundern, wenn sich immer weniger selbständig machen", mahnt Stoiber. ( Quelle: TAZ 1997)
  8. Zwar hätte die zunehmende Wahrnehmung des Völkermordes der Nazis an den Juden tatsächlich den Weg für viele Ausbeuter und Gelegenheits-Opportunisten geebnet, und Finkelsteins Theorie enthalte - wie jede Verschwörungstheorie - einige Körner Wahrheit. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  9. Die ehemaligen Ankläger des "Kaffees, an dem Blut klebt", also mit den einst als "Ausbeuter und Schlächter" Gegeißelten in friedlicher Geschäftskonkurrenz und ansonsten transfair vereint im Supermarktregal. ( Quelle: TAZ 1995)
  10. In ihrer Not verkleidet sich die mitleidige Shen Te als knallharter Ausbeuter Shui Ta, um in dem ganzen Schlamassel nicht völlig unterzugehen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)