Selbstgefühl

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  1. Auch Mann gehört zur "Generation der Erben", zwar gesichert, aber doch so weit irritiert, dass eine flirrende Sensibilität für die Unbeständigkeit der neuen Zeit das Selbstgefühl grundiert. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  2. Das passiert insbesondere dann, wenn die aufnehmende Gesellschaft über kein gefestigtes republikanisches Selbstgefühl verfügt. ( Quelle: TAZ 1997)
  3. Dennoch folgten nur Niederlagen, und vor dem letzten Gruppenspiel steht das Team von Chefcoach Julius Supler (45) mit einem einzigen Punkt da; enttäuschend um so mehr, als die junge Nation aus nichts so viel Selbstgefühl schöpft wie dem Eishockey. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  4. Wenn sich jemand entschlossen hat, sein Selbstgefühl auf Verfolgung und Entwertung durch eine verachtete Mehrheit zu gründen, wird ihn die wütendste Verfolgung nur noch bestärken und in dem Bewusstsein seiner Außenseiter-Bedeutung erhöhen. ( Quelle: Tagesspiegel vom 22.12.2003)
  5. Die Potsdamer haben es gern häßlich, und wenn es darum geht, Stolz oder nur Selbstgefühl der eigenen Bürgerschaft zu schädigen, dann sind sie zur Stelle. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  6. Die Rufe nach seinem Comeback bestärken den Ex-Fraktionschef in seinem Selbstgefühl und der Einschätzung: Sie kann's eben nicht - jedenfalls nicht ohne mich. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 13.09.2005)
  7. Es wäre wohl an der Zeit, dass dem verletzlichen Selbstgefühl der Sachsen zuliebe der neue Mann aus dem Lande kommt. ( Quelle: DIE WELT 2001)
  8. Und die Musiker selbst bleiben jene Festung an Können, künstlerischem Selbstgefühl und Selbstbewusstsein, die sie immer waren. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 26.04.2002)
  9. Kraftakte dieser Art sollen wohl das nationale Selbstgefühl heben, das wegen der zunehmenden ausländischen Kritik an den türkischen Demokratiedefiziten und der Kurdenpolitik der Regierung einige Dämpfer bekommen hat. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  10. Wir verlieren Kräfte des Gemüts, das gesunde Selbstgefühl, die gesangliche Hochstimmung, die Religiosität des naturhaften Menschen." ( Quelle: Die Zeit (51/2003))
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