1. Der deutsche Steinkohlenbergbau erhält finanzielle Hilfen allein im 'Interesse der Sicherheit der Elektrizitätsversorgung', so das Verstromungsgesetz. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995）
2. Bis zum Jahresende sollen im Steinkohlenbergbau 12 000 Stellen gestrichen werden. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000）
3. Beim Steinkohlenbergbau galt stets, dass niemand "ins Bergfreie fällt". ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 16.06.2005）
4. Bundeskanzler Helmut Kohl steht bei den Bergleuten im Wort, bis zum Donnerstag Klarheit über die künftige Höhe der Subventionen für den deutschen Steinkohlenbergbau zu schaffen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996）
5. Bundeskanzler Helmut Kohl hat der IG Bergbau erneut zugesichert, in Deutschland auch langfristig einen subventionierten Steinkohlenbergbau zu erhalten. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996）
6. Der Steinkohlenbergbau hat vom Bund und vom Land Nordrhein-Westfalen für die Jahre von 2006 bis 2012 Subventionszusagen von 16 Milliarden Euro erhalten. ( Quelle: Die Welt vom 07.06.2005）
7. Der Steinkohlenbergbau sollte seinen Worten zufolge auf einem Förderniveau aufrecht erhalten werden, das einen angemessenen Beitrag zur Energiesicherheit liefert und weitere technologische Entwicklungen ermöglicht. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 14.11.2001）
8. Ein auf den ersten Blick unscheinbarer Junge wagt den Ausbruch aus der düsteren, vom Steinkohlenbergbau zerstörten Landschaft im Osten der Ukraine und schafft es bis ganz nach oben an die Weltspitze. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 24.01.2002）
9. Die Freien Demokraten haben scharfe Kritik an der rot-grünen Bundesregierung geübt, weil diese den Steinkohlenbergbau in Nordrhein-Westfalen und im Saarland von Einschnitten im Zusammenhang mit dem neuen Arbeitslosengeld II verschonen will. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 26.08.2004）
10. Deshalb hat bekanntlich der sächsische Wirtschaftsminister Kajo Schommer den ketzerischen Vorschlag gemacht, das Geld für eine Übergangszeit direkt an die Bergleute auszuzahlen, anstatt sich weiterhin Steinkohlenbergbau zu leisten. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995）