Trivialität

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  1. Er leidet unter der Trivialität und Banalität der Gespräche mit seiner ewig jammernden Frau, seiner Tochter Lisa und deren Verehrer Gnekker, mit denen er Tag für Tag an der gemeinsamen Tischrunde abgedroschene Gemeinplätze wechseln muß. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
  2. Hier muss an die alte Trivialität erinnert werden, dass es noch nichts über die Qualität einer Ware aussagt, wenn sie sich gut oder schlecht verkauft. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  3. Wie auch der Opernball, auf dem sich der Reichtum in seiner ganzen Unverfrorenheit, aber auch Trivialität präsentiert, die Volksseele empören müßte. ( Quelle: Junge Welt 2001)
  4. Auch Brandt, der ungleich länger Parteivorsitzender war, 23 Jahre, dann aber wegen einer Trivialität zurücktrat, hat die Linke gepflegt. ( Quelle: Die Zeit (12/1999))
  5. Die gröbste Trivialität wechselt mit der schönsten Poesie, der jämmerliche Alltag lässt auf seinem Grund das Wesen des Jahrhunderts durchschimmern. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  6. "Unglaublich, dass sie Opernsängerin war - hier unterbietet sie ja tatsächlich noch die Trivialität ihrer Romane." ( Quelle: DIE WELT 2000)
  7. Während das westdeutsche Kino an dementsprechender Trivialität dahinsiechte, gelangen einigen nach 1989 in den Ausnahmezustand gestürzten DDR-Filmern ein paar erhellende Stücke über die deutsche Malaise. ( Quelle: Junge Freiheit 1998)
  8. Kunst wird in Klestils Rede reduziert zur Trivialität. ( Quelle: Tagesspiegel 1999)
  9. Die neuen Macher versuchten es nun mit einer Mischung aus Seriösität und Trivialität, aus Katrin Krabbes Bestmarke und ihrer Höschenmarke. ( Quelle: TAZ 1991)
  10. Nach 1990 fasste der impulsive, schwierige, zwischen Genialität und Trivialität changierende Regisseur nie wieder Fuß im Filmgeschäft. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
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