frönen

  1. Joseph Vilsmaier kann bei dieser Degeto-Produktion seiner Neigung zum Pathos, wie er sie im Kino schon so oft unter Beweis gestellt hat, vorbehaltlos frönen. ( Quelle: Tagesspiegel vom 25.03.2005)
  2. Wie eh und je wird er zweimal im Jahr seiner Skileidenschaft in den Dolomiten oder in Zermatt frönen, mit seiner Frau Thekla ins Theater gehen, für Freunde Broschüren und Grußkarten entwerfen und viel lesen. ( Quelle: Hamburger Abendblatt vom 01.02.2005)
  3. Es gibt aus den Vernehmungsprotokollen sehr viel schlimmere Stellen, die wollte ich den Kindern nicht zumuten, und auch dem Zuschauer nicht, weil ich denke, das ist eine Art von Voyeurismus, dem man nicht frönen muß. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  4. Als Rudolf Kilb 1984 nach Darmstadt wechselte, wurde bei seiner Amtseinführung als Polizeipräsident gewitzelt, nun werde er auch hier seiner weinseligen Laune frönen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 14.12.2003)
  5. Bei allen Initiativen ist zu vermeiden, wie bisher anachronistisch hinter der internationalen Entwicklung zurückbleiben und einem provinziellen Ethnozentrismus und exotischen Sichtweiten zu frönen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
  6. Zurückgezogen in der Remise des Ägyptischen Museums frönen zwei wahre Jazzvirtuosen ihrer Leidenschaft für das Klavier- und Saxofonspiel. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 29.08.2003)
  7. Er sollte in Ruhe Kaffee trinken und dem Luxus der eleganten Passagen-Boutiquen frönen können. ( Quelle: Spiegel Online vom 28.07.2004)
  8. Wer 19 Stunden lang - wenn auch auf drei Tage verteilt - dem Augenschmaus frönen will, muss freilich einen gesegneten Appetit mitbringen. ( Quelle: Tagesspiegel 2000)
  9. Im Kuratorium der dazu ins Leben gerufenen Stiftung möchte er weiter aktiv bleiben, in seinem Heimatverein singen und seinem Hobby, der chinesischen Küche, frönen, am liebsten bei Ma Po Taufu - mit viel Ingwer. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 25.07.2002)
  10. Bald kann man ihm überall frönen und auch das Schokoriegel-Papier problemlos entsorgen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)