frönen

  1. Oder frönen den einfachen Freuden des Großstadtlebens, wie der Inhaber des Restaurants Spiekerooger Börse: "Wenn man länger nicht auf dem Festland war, hat es einfach was, mal auf der Autobahn nach Bremen so richtig schön im Stau zu stehen." ( Quelle: Tagesspiegel 2000)
  2. Mit ihrem Auftrag verträgt sich nicht, dem Eigennutz zu frönen; schon der Anschein, das allgemeine und das persönliche Interesse würden verquickt, erschüttert das Vertrauen zwischen Wählern und Gewählten. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  3. Während Kollegen wie David Coulthard oder Jacques Villeneuve auf weißen Yachten dem Jetset frönen, verkrümelt sich Schumacher lieber im Urlaub ins Blockhaus in der Einöde Norwegens. ( Quelle: Die Welt Online vom 11.10.2003)
  4. Während die einen dem schnöden Mammut frönen, wird andernorts ein Basilisk geweiht. ( Quelle: Spiegel Online vom 09.12.2005)
  5. Mehr als die Hälfte aller 20- bis 24-jährigen Männer frönen alkoholischen Exzessen. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 19.09.2002)
  6. Vor allem dann, wenn sie auf fremde Kosten diesem Laster frönen. ( Quelle: Die Welt vom 28.04.2005)
  7. Man kann dem Fatalismus frönen, es gebe bereits so hohe Schulden, dass es auch schon egal sei, ob noch weitere hinzu kämen. ( Quelle: Leipziger Volkszeitung vom 25.04.2003)
  8. Nach einem 1975 verabschiedeten Gesetz war ihnen schon bisher untersagt, an bestimmten öffentlichen Orten wie etwa in Schulsälen, Kinos, Theatern, Lesesälen, Gemäldegalerien oder auch in Autobussen ihrem Laster zu frönen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  9. Nur in wenigen ausgewiesenen Räumen dürfen Abhängige ihrem Laster frönen. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  10. Neue Mitglieder und Räume beim Billard-Club 1912 FRANKFURT A. M. Drei Kugeln, ein Queue und eine Spielfläche mit vier Banden: Dies sind die Zutaten, die Karambolage-Billardspieler benötigen, um ihrem Sport zu frönen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)