geistert

  1. Das Zauberwort geistert seit Jahren durch die Presse und verspricht eine Zukunft, in der bunte Entertainment-Welten und graue PCs zusammenwachsen. ( Quelle: Tagesspiegel vom 03.01.2004)
  2. Seit mittlerweile einem Dreivierteljahr geistert Kohls Spendenaffäre Abend für Abend wie ein schlechter Krimi durch die Medien. ( Quelle: Junge Freiheit 2000)
  3. Anna Thalbachs ungekünstelte Dominanz ist umso erstaunlicher, als sie im lila Lamékleid und mit Babydoll-Perücke eigentlich nur ein Anima-Püppchen zu spielen hat, ein Sehnsuchts-Idol, das als Projektionsfigur durch die Gedichte geistert. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  4. Bauingenieure rätseln noch über die Herkunft New York/Berlin - Nach dem Tod Tausender beim Einsturz des World Trade Centers geistert eine neue Schreckensvokabel durch New York: Asbest. ( Quelle: Die Welt 2001)
  5. Die einen sagen, er habe sich mit Hunderten bis in den Tod ergebenen Leibwächtern umgeben und pendele zwischen Montenegro und Bosnien hin und her. In anderen Geschichten geistert er gar als wandernder Mönch durch den Osten Bosniens. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 04.03.2002)
  6. Noch immer geistert durch seinen Kopf der grandiose Kampf im Juni dieses Jahres gegen Oscar de la Hoya. ( Quelle: Abendblatt vom 03.12.2004)
  7. Mit neuen Fakten rückt Oppenheimer so manches zurecht, was durch die Medien geistert. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  8. Das Milchgesicht aus Toronto geistert schon seit ein paar Jahren immer mal wieder durch die Bestenlisten der Musikkritiker. ( Quelle: Spiegel Online vom 29.12.2004)
  9. Der Mann, der durch die Welt des Westens als allmächtiger Dr. No des islamischen Terrors geistert, ist jedoch kein wild gewordener Fanatiker, sosehr dies seine blutrünstigen Worte nahe legen, die täglich über Nachrichtenticker laufen. ( Quelle: Die Zeit (40/2001))
  10. Diese Frage kommt einem natürlich nur in den Sinn, weil Tolstoj immer noch durch den Stoff geistert, die Autoren der neuesten Adaption also nicht umhin konnten, ein bißchen bei ihm nachzuschlagen. ( Quelle: Die Zeit 1996)