inbrünstig

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  1. Emily Brontë, sagt der französische Tänzer und Choreograf Nasser Martin-Gousset, habe so inbrünstig von der Liebe geschrieben, obwohl sie selbst nie eine Affäre gehabt und überhaupt gänzlich von der Männerwelt abgeschirmt gelebt habe. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 27.08.2002)
  2. Als die 16-jährige Lilja von ihrer Mutter verlassen wird, kniet sie vor ihrem Schutzengel-Bild nieder und betet, inbrünstig und vergeblich, ein Vaterunser. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 03.12.2003)
  3. Um die 23-Jährige herum standen 500 Zuschauer in der Berliner Saefkow-Halle auf ihren Sitzen, jubelten und bedienten inbrünstig ihre Trompeten, Trillerpfeifen und Rasseln. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 04.05.2004)
  4. Geradezu inbrünstig - und mit manchmal allzuviel Tremolo - beschwört Donnie Munro Werte, die verlorenzugehen drohen. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
  5. Sie passen auch nicht zur bittersüßen Erinnerung an den ach so verrückten, komischen Knast, die unser Regisseur des rosigen Präteritums inbrünstig pflegt. ( Quelle: Welt 1996)
  6. Psalms betete die Gemeinde inbrünstig: "Der Herr richtet auf, die niedergeschlagen sind." ( Quelle: Welt 1998)
  7. Fritz, der sich ansonsten als "Z.B." für die Legalisierung von Marihuana engagiert, ließ die Hosen runter, um im angeschmuddelten String-Tanga inbrünstig "Die Gedanken sind frei" zu schmettern. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  8. Als sie, zum Dank, inbrünstig Aretha Franklins "You make me feel like a natural woman" sang, fühlte sich jeder im Saal persönlich angesprochen. ( Quelle: DIE WELT 2001)
  9. Gewiß, da waren Bilder haften geblieben von den Schönheiten der Sachsenmetropole, den Bizarrerien des Elbsandsteingebirges; doch anders als der Rhein, der inbrünstig als kerndeutsch besungen wird, war die Elbe dem Denken entschwunden. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
  10. Ausgerechnet die Partei, die so ausdauernd und inbrünstig das Lied vom Asylmissbrauch, von der Ausländerkriminalität und den unnützen Fremden zu singen wusste, meint nun: Deutschland braucht Einwanderung im großen Stil. ( Quelle: Die Zeit (17/2001))
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