schmachtend

  1. Als eine Frau in sein Zimmer tritt, die aussieht wie eine russische Kokotte, streckt er schmachtend seine Hand aus: "Louuuuuu! ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  2. Den aber wollen sie nicht schmachtend oder romantisch, sondern hier und jetzt, tatkräftig und aus eigener Initiative. ( Quelle: Die Zeit 1995)
  3. Selten sah man Shirley Maclaine schmachtend, statt dessen wählte sie Drehbücher, in denen sie Charakterzüge spielen konnte, die sonst nur ausgewachsenen Männerstars zugestanden wurden. ( Quelle: Junge Welt 1999)
  4. Seine kräftige Gestalt steckte in einem braunen Wams; ein kleiner ziselierter Dolch schlug ihm auf den linken Schenkel, und er rollte schmachtend die Augen, wobei er seine weißen Zähne zeigte. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  5. Und tatsächlich: Kaum waren sie zurückgekehrt, riß Herr S. Herrn H. die Klamotten vom Leib (sich selbst auch) und stand wie ein rolliges Rentier mit schmachtend verklärtem Blick am Bettende. ( Quelle: TAZ 1995)
  6. Mal charmant-keck, mal schmachtend zaubert sie italienische Sangeskunst aufs Parkett. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
  7. Das Seitenthema schwingt so eher graziös als schmachtend aus; die schweren Seufzer der Streicher berühren gerade deshalb, weil sie die unerbittliche strukturelle Logik nicht verlieren. ( Quelle: Tagesspiegel 1998)
  8. Imelda (23, Bond-Fan aus Thailand) ist heute nach Phi-Phi-Island geschnorchelt, taxiert sehnsüchtig schmachtend den Horizont: Zwischen Kimme und Korn - leider kein Held mit Schußeisen in Sicht. ( Quelle: BILD 1999)
  9. Darin der Held, der Cellist, jetzt ein lieblicher Jüngling, vor sich hinsinnierend, hinsingend, fabulierend und sehnsuchtsvoll schmachtend. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)