selbstbezogene

  1. In der Vergangenheit wurde die rein selbstbezogene Kultivierung des eigenen Standpunkts häufig als "Sektierertum" bezeichnet. ( Quelle: Die Zeit (10/2004))
  2. Eine vitale, gesellige, selbstbezogene, doch - trotz nationalreligiöser Mythen - nie ganz selbstsichere Männergesellschaft, der ein früherer Belgrader Bürgermeister "eine erotische Beziehung zur Waffe" nachsagte. ( Quelle: Die Zeit 1996)
  3. An ihm - wie auch an der Kunst à la documenta - sei ablesbar, wohin der deutsche Subventionskulturbetrieb führt, führen muß: in den leeren Lärm, in die schale, nur noch selbstbezogene Betriebsamkeit, in die faule und nichtige Dekadenz. ( Quelle: Die Zeit (17/1998))