verunzieren

  1. Das Dekanat der juristischen Fakultät gleicht den vielen Schutt- und Abfallecken, die die ganze Stadt verunzieren. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  2. Fahrräder, Einkaufswagen, Staubsauger, Auspufftöpfe, Flaschen, Regenschirme und andere unerwünschte Relikte verunzieren die trockengefallenen Wasserläufe. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
  3. Auch wenn sich das 'Delikt' des Hermann Leeb nicht allzu spektakulär ausnimmt: Eigentlich sollte die Weste des obersten Wahrers bayerischen Rechts kein Stäubchen dieser Art verunzieren. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  4. Der Staat soll die Gesellschaft zurückerobern und sie in ein wohlgeordnetes Haus zurückverwandeln, wo keine Graffiti die Wände verunzieren und bei Tisch der links- ebenso wie der rechtsradikale Frechdachs artig den Mund hält. ( Quelle: Tagesspiegel vom 13.08.2005)
  5. Antienglische Graffiti wie "Anglos go home" verunzieren immer häufiger öffentliche Gebäude, Geschäfte und sogar Kirchen. ( Quelle: Welt 1996)
  6. Das für 20 000 "Kraft durch Freude"-Gäste megaloman projektierte Seebad Prora auf Rügen fand dann nach der Stunde Null weltweite Nachahmung: Landschaftsfressende Massensilos verunzieren viele der schönsten Badestrände der Welt. ( Quelle: Rheinischer Merkur 1997)
  7. Mauz wollte keineswegs etwas stehlen oder Wände mit Graffiti verunzieren. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  8. Nie wieder wird dort der zugegebenermaßen unschöne Anblick von Wurstbeißern das Stadtbild verunzieren - selbst wenn die Esser Udo Lindenberg, Rezzo Schlauch oder Hans Eichel heißen. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 31.10.2002)
  9. Keine Bettenburgen verunzieren die Küste, keine Kreuzfahrtschiffe legen an, und deshalb können nicht Tausende von Passagieren das putzig kleine Kolonialstädtchen Kralendijk überschwemmen, wie das mit den Hafenstädten auf den anderen Inseln geschieht. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  10. Schon rein äußerlich bietet die einstige Konsum-, spätere Bolle- und jetzige Extra-Filiale gegenüber dem S-Bahnhof Mahlsdorf jetzt einen ansprechenden Eindruck: Die Außenwände sind frisch geweißt, keinerlei Graffiti verunzieren die Fassade. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)