Anmut

 f.  Z der Anmut

Bedeutungen

[1] bewundernswerte Schönheit und Eleganz
Herkunft
mittelhochdeutsch „anemuot“, ursprünglich Maskulinum: „was in den Sinn kommt, Verlangen“, aus der Perspektive des Subjekts, später Eigenschaft des betrachteten Objekts; genaue Etymologie unklar. Belegt seit dem 14. Jahrhundert.❬ref❭, Stichwort: „Anmut“, Seite 46f.❬/ref❭
Synonyme
[1] Eleganz, Schönheit
Beispiele
[1] Sie tat es mit solcher Anmut, dass mir der Atem stockte.
[1]
Anmut sparet nicht noch Mühe
Leidenschaft nicht noch Verstand …“❬ref❭Bertolt Brecht: Kinderhymne. 1949❬/ref❭
[1] „Zur Anmut gehören Beiläufigkeit, Ungekünsteltheit, Nonchalance, Sprezzatura; und wenn sie in Begleitung ihrer Schwester, der Demut, auftritt, ist sie unbesiegbar.“❬ref❭❬/ref❭
Wortbildungen
[1] anmuten, anmutig, anmutsvoll

Referenzen

[1] Wikipedia-Artikel Anmut
[1] Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 Anmut
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Anmut
[1] canoo.net Anmut
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Anmut
Quellen

Substantiv, f

Kasus Singular Plural
Nominativ Anmut
Genitiv Anmut
Dativ Anmut
Akkusativ Anmut

Worttrennung

An·mut, kein Plural
Aussprache
IPA ˈanmuːt
Hörbeispiele:
Betonung
Ạnmut

unzählbar

Kasus Singular Plural
Nominativ die Anmut -
Genitiv der Anmut -
Dativ der Anmut -
Akkusativ die Anmut -
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