Diese versteht die Kunst, zu lieben, und kennt die Wirklichkeit der Sache mit allen ihren Mannigfaltigkeiten; sie ist eine Virtuosin darin, und andre wissen dagegen kaum die Anfangsgründe. (Quelle: Wilhelm Heinse - Ardinghello und die glückseligen Inseln / 28)
Schönheit ist größer oder kleiner, je nachdem mehr Mannigfaltigkeiten in ihre Einheit stimmen. (Quelle: Wilhelm Heinse - Düsseldorfer Gemäldebriefe / 2)
Das Weib kann leicht schöner sein, als der Mann, weil nicht so viel Mannigfaltigkeiten in dessen Einheit stimmen müssen; und der unwissende gerade Kerl schöner als Sokrates, dessen Schönheit nur höhere Wesen zu fassen vermögen. (Quelle: Wilhelm Heinse - Düsseldorfer Gemäldebriefe / 3)
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