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Schnappi    Aussprache  加入生词本  
形象,鳄鱼

Schnappi, das kleine Krokodil ist eine Comicfigur eines kleinen Krokodilkindes, das am Nil in Ägypten lebt.
Schnappi wurde durch das gleichnamige Kinderlied bekannt, das Anfang 2005 in mehreren Ländern Platz 1 der Single-Charts erreichte. Die Sängerin des Liedes ist die zum Aufnahmezeitpunkt fünfjährige Joy Gruttmann, die Nichte der Gelsenkirchener Komponistin Iris Gruttmann, die auch die Musik zum Lied schrieb.
Zusammen mit Rosita Blissenbach verfasste Iris Gruttmann auch den Text des Liedes und veröffentlichte das aufgenommene Stück erstmals im Jahr 2001. Es handelt von Schnappis Leben am Nil und seinem Tagesablauf, der mit viel „schni schna schnappen” beschrieben wird. Der eingängige Refrain und die Fröhlichkeit des Liedes machen einen großen Teil der Popularität des Stückes aus.
Der Ursprung von Schnappi liegt in der ARD-Sendung mit der Maus. Zunächst als Kinderfilmfigur gedacht, hat Schnappi heute Kultstatus bei vielen Internetnutzern aller Altersschichten erreicht.
Das Lied "Schnappi" errang in den Sommermonaten des Jahres 2004 plötzliche Popularität. Es wurde unter anderem im Programm des größten deutschen Internet-Radios RauteMusik immer wieder gespielt. Ab Juli 2004 verbreitete sich das Lied über verschiedene Internetseiten, Chats und Foren und wurde so bekannt, dass man beschloss, es Ende 2004 als Single zu veröffentlichen. Für die Fernseh-Musiksender wurde das Lied mit einem Zeichentrickvideo kombiniert.
Der Titel erreichte in der ersten Januarwoche 2005 Platz 1 der deutschen Single-Charts und eroberte nacheinander auch Österreich, die Schweiz, die Niederlande, Belgien, Dänemark, Norwegen, Schweden und sogar Neuseeland. Überall war dabei das deutsche Original erfolgreich, teilweise gab es aber auch zusätzliche Versionen und Parodien, zum Beispiel in Belgien und den Niederlanden. Die Zahl der Remixe und Versionen, die im Internet die Runde machen, geht in die Hunderte. Eine Parodie des Liedes von Elmar Brandt (Die Gerd Show) mit dem Titel Schri-Schra-Schrödi erreichte im März 2005 Platz 18 der deutschen Single-Charts.
Der Erfolg der Single wurde von Kritikern der Musikindustrie als ein Beleg dafür gewertet, dass illegale Download-Angebote urheberrechtlich geschützter Musiktitel keineswegs immer zu Umsatzeinbußen führen müssen und sogar im Gegenteil einen erheblichen Werbeeffekt haben können. Auch einige andere Titel wie „Veo Veo“ (Hot Banditoz) oder „Ilarie“ (Las Chicas) wurden erst durch die illegale Verbreitung übers Internet zum Hit.
Das Phänomen, dass Kinderlieder plötzlich auch außerhalb der eigentlichen Zielgruppe an Popularität gewinnen, konnte z. B. auch bei den Hot Banditoz („Veo Veo“, „Chucu Chucu“), Volker Rosin („Känguru Dance“, „Gorilla Dance“) oder der Animation Badger Badger Badger beobachtet werden. Eine ganze Reihe von Kinderfiguren brachte es dabei mittlerweile sogar auf Platz 1, in England gab es unter anderem Mr. Blobby und Bob, den Baumeister in den 90ern. Aber auch schon in früheren Jahren gelang das in Deutschland mit den Schlümpfen oder dem Zeichentrickhund Wum von Loriot.
2005 wurde das Lied mit dem ECHO für den Download-Titel des Jahres ausgezeichnet und 2006 für einen Amadeus Austrian Music Award nominiert.
Sowohl das Album als auch eine zweite Single daraus, Ein Lama in Yokohama, konnten sich in mehreren Ländern auch noch in den Charts platzieren. Für die Weihnachtszeit erschien eine weitere Schnappi-Single mit dem Titel Jing! Jingeling!.
  1. Eine Boulevardzeitung hatte entdeckte tote Maränen-Fische mit der Existenz eines Alligators erklärt und ihn "Schnappi" getauft. +++ (Quelle: Berliner Zeitung 1995)
  2. Zum Glück passiert ihm wenig, und er kann Schnappi wieder einfangen. (Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  3. Da schenkt ihm Kasper einen Ball. Schnell läuft Schnappi mit dem Ball nach draußen, um Fußball zu spielen. (Quelle: Berliner Zeitung 2000)


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