Sie ließ sich von ihrem Mädchen entkleiden und legte sich unter anmutigen Gedanken auf ihrem Lager zurecht, alles wurde still, sie sank in den ersten Schlummer, das Bild des Prinzen gaukelte im Kontertanz vor ihr. (Quelle: Gustav Freytag - Die verlorene Handschrift / IV, 4)
Der liebe Gott hatte zur Geduld den Schlaf gesandt; dieser, wenn in Uli der Zorn aufbrennen wollte, drückte ihm rasch die Augen zu, lähmte die Zunge, gaukelte ihm ein klein Traumbild vor, dann wich er wieder. (Quelle: Jeremias Gotthelf - Uli der Pächter / 3. Kapitel - 3)
Das Paar gaukelte vor der Haustür wie ein gestrandetes Wrack hin und her, es wußte nicht, sollte es ins offene Meer hinausgerüttelt oder ans Land geworfen werden. (Quelle: Hermann Essig - Taifun / 16)
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