[1] Psychologie: Richtung der Psychologie, die nur das beobachtbare Verhalten untersucht und Introspektion/Selbstbeobachtung oder Sinnverstehen als unwissenschaftlich ablehnt
Herkunft
Aus dem amerikanisch-englischen behaviorism , zu behavior „Verhalten“
[1] „Der Behaviorismus entstand im Anfang unseres Jahrhunderts in den USA als Forschungsrichtung der Psychologie, die, sich auf Pragmatismus, Positivismus und die Arbeiten I. P. Pavlovs über das erste und zweite Signalsystem stützend, als einzig objektive Methode die Beobachtung des Verhaltens zuläßt und die Kategorien Bewußtsein, Wille, Empfindung, Aufmerksamkeit usw. aus der Forschung als ‚mentalistisch‘ ausschließt.“❬ref❭Theodor Lewandowski: Linguistisches Wörterbuch. 4., neu bearbeitete Auflage Quelle & Meyer, Heidelberg 1985, Stichwort: „Behaviorismus“. ISBN 3-494-02050-7. Abkürzung aufgelöst.❬/ref❭
[1] „Im Behaviorismus wird Verhalten in Form von Reiz-Reaktions-Modellen beschrieben.“
[1] Der Behaviorismus spielt eine entscheidende Rolle in der Linguistik des amerikanischen Strukturalismus.