Eifer

  1. Lange und mit großem Eifer wurde in Rellingen darüber gestritten, wo die Reproduktion der historischen Löschwasser-Versorgungsanlage nach der geplanten Neugestaltung des alten Markts untergebracht werden soll. ( Quelle: Hamburger Abendblatt vom 09.02.2005)
  2. Der junge Schauspieler Daniel (Lothaire Bluteau, l., mit Catherine Wilkening, r.) stürzt sich mit leidenschaftlichem Eifer auf seine Aufgabe, die alljährlichen Passionsspiele zeitgemäß zu inszenieren. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
  3. Von politisch korrektem Eifer ergriffen, vergessen sie die elementaren Regeln des Rechtsstates. ( Quelle: Junge Freiheit 2000)
  4. In seinem Eifer, die Banken in italienischer Hand zu halten, hat er seine Schiedsrichterposition verlassen und sich bei der Schlacht um die Regionalbank Antonveneta ins Getümmel begeben. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 29.07.2005)
  5. Es gehe schließlich "um das Land" - und das brauche einen Höppner, ist der zu missionarischem Eifer neigende Pfarrerssohn von sich selbst überzeugt. ( Quelle: Welt 1998)
  6. Es ist gar nicht so sehr ihre Quasselstimme, die schwer erträglich ist, es ist auch nicht der missionarische Eifer, mit dem Elke dem Publikum unermüdlich eintrichtert, dass Lesen glücklich macht. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 27.08.2005)
  7. Auch müßten wohl "noch Gespräche geführt werden", bremst Oliver Wolfrum vom Bundesverband deutscher Banken (BdB) den Eifer der Kartenorganisationen ein wenig. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  8. Der größte Eifer dürfte aus dem möglichen Goldmedaillengewinn in Paris herrühren, wie einige Briefwechsel Staubs belegen. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
  9. Der unerwartete Eifer der Bieter heizte die Stimmung im überfüllten Saal an und warf den Zeitplan völlig durcheinander. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  10. Der Amtsrichter brachte in der gestrigen Sitzung seine Verwunderung über den "ungewöhnlichen Eifer" zum Ausdruck, mit dem man an höchster Stelle das Verfahren beschleunigt habe, um sich des schwarzen Schafes möglichst schnell zu entledigen. ( Quelle: Hamburger Abendblatt vom 09.04.2005)