Ich-Erzählerin

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  1. Dort wo die Autorin sich als "Ich-Erzählerin"in die damals 15-jährige Hildegard zurückversetzt, klingt sie wenig authentisch. ( Quelle: TAZ 1997)
  2. Jill kommt mehr nach der Mutter, ihre Schwester mehr nach dem Vater, Jill liebt jüngere Männer, die Ich-Erzählerin ältere, "deren Körper von Geschehnissen und Einsichten wussten, die mir noch bevorstanden". ( Quelle: DIE WELT 2000)
  3. Das liegt zum einen an der Person der Ich-Erzählerin, die nichts von der naiv-ungebildeten Schweinedame des Vorgängers hat. ( Quelle: Tagesspiegel 1999)
  4. "Die Melodie nicht abbrechen zu lassen, diesen Kampf habe ich schon bis an den Rand absoluter Erschöpfung geführt", sagt die Ich-Erzählerin bei Rita Kuczynski. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  5. Manchmal, sehr selten gewinnt man eine blasse Ahnung davon, welche Aura Nimier zwischen den Zeilen ihrer Ich-Erzählerin verleihen möchte: Daß diese nämlich leidet, zuweilen sogar ganz entsetzlich. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  6. Die Ich-Erzählerin Alma wird in São Paulo vergewaltigt, reist mit ihrer Freundin Almut nach Australien, um das Trauma an einem paradiesischen Ort zu bewältigen, von dem beide jahrelang geträumt haben. ( Quelle: Die Welt vom 30.11.2005)
  7. Wenn schon die Ich-Erzählerin vor Überdruss gähnt, wie sollen wir da Interesse entwickeln? ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 27.05.2002)
  8. Eine endlose Suada, bei der sich der Leser irgendwann die beklemmende Frage stellt, wessen "Selbstportrait" hier eigentlich ausgestellt wird: Das der Ich-Erzählerin kann es nicht sein. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  9. Aber der Titel spielt mit Wortklängen: Die namenlose Ich-Erzählerin berichtet in dem Roman über ihre Verwandlung von einer Parfümerieverkäuferin und Prostituierten in eine Sau - französisch 'la truie'. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  10. Andererseits schattiert "Rote Korallen" gleichzeitig vage und genau wie eine Paul Kleesche Linie Ablauf und Ausgang einer neurotischen Liebesbeziehung zwischen der Ich-Erzählerin und einem Nachfahren des Hausdieners der Urgroßmutter. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
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