Regelmäßigkeit

  1. Die formalen Vorzüge der Dichtung, die dennoch eine überdurchschnittliche poetische Begabung verrät, liegen in der Regelmäßigkeit des trochäischen Verses, in der vollendeten Reimtechnik des Verfassers und seinem außergewöhnlichen Wortschatz. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
  2. Vor diesem Hintergrund wird mit schöner Regelmäßigkeit der Ausbau und Umbau der obrigkeitlichen Sicherheitsgewährleistung gefordert. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  3. Schon seit etlichen Jahren sprechen sich die großen Industrienationen mit schöner Regelmäßigkeit für eine Bekämpfung von Geldwäsche und die Beseitigung von Steueroasen aus. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 08.10.2001)
  4. Und doch strauchelt Kinkel auf genau diesem Terrain mit verstörender Regelmäßigkeit. ( Quelle: Die Zeit 1996)
  5. In Deutschland ist dafür unter anderem Heribert Faßbender zuständig, der nicht nur mit grausamer Regelmäßigkeit Tore und Spieler sieht, die niemals gefallen sind, sondern sich immer noch der kruden alten Form des chauvinistischen Bonmots bedient. ( Quelle: Die Welt Online vom 24.06.2002)
  6. Und so verabredeten wir uns diesen Sommer mit schöner zweiwöchiger Regelmäßigkeit immer mittwochs, mit Zehntausenden von Menschen, um mitten in der Stadt im Stau zu stehen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  7. Balzer sagte: "Ähnliche Drohanrufe habe ich bereits in den vergangenen Jahren mehrfach erhalten, aber nicht in einer solchen Regelmäßigkeit." ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  8. Die meisten seiner befreundeten Autorenkollegen sind Angestellte ihrer selbst und arbeiten auch wie eben solche, nämlich mit einer stoischen Regelmäßigkeit. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  9. Die 4400 weißen Großfarmer, die Mugabe in unschöner Regelmäßigkeit als "Rassisten" und "Ausbeuter" beschimpft, erwirtschaften satte Nahrungsmittelüberschüsse, die harte Devisen in die Staatskasse bringen. ( Quelle: Welt 1997)
  10. Reine Filmkunst hat er nie angestrebt, höchstens eine Synthese der Gegensätze Kunst und Kommerz was mit einiger Regelmäßigkeit mißlang. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)