1. Weniger geschönt bedeutet es: Unlust, Verknöcherung, verdeckt ausgetragene Konflikte und ziemlich viel Langeweile. ( Quelle: Die Zeit 1996）
2. Die Berliner Privatbühnen blühen auf: Sie profitieren von der Unlust bekannter Theaterschauspieler, sich fest an ein Ensemble zu binden. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 02.03.2001）
3. Als fürchteten sie, dass Sven Hannawald plötzlich die Unlust anfällt und er abreist. ( Quelle: Tagesspiegel vom 05.01.2002）
4. Dass Lernen etwas mit Lust und Unlust zu tun hat, wissen alle guten Lehrer. ( Quelle: Telepolis vom 08.06.2003）
5. 'Das meiste davon kann auf den ersten Blick erkannt werden, und es ist wenig erhellend, über das Offensichtliche zu reden', erklärt Jurek Becker seine Unlust, sich auf Interpretationen einzulassen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995）
6. Kein neues Phänomen ist allerdings die Unlust der Spanier, für den Fiskus zu arbeiten. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 21.02.2004）
7. Von Kanthers früher schon bekundeter Unlust an der Bundespolitik ganz abgesehen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992）
8. Als einzigen Ausgleich kultiviert sie kleine Diventicks chronische Unpünktlichkeit, professionelle Eifersucht, Unlust, sich ihre Adresse zu merken. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000）
9. Aber beiden gemeinsam ist die Unfähigkeit dazuzugehören, die Unlust mitzumachen. ( Quelle: Die Zeit 1996）
10. Die Radioarbeit war für ihn, trotz gelegentlicher Anfälle von Unlust und Verärgerung, kein bloßer Brotberuf, sondern ein sehr gut gelingender Kompromiß zwischen Pflicht und Neigung. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996）