1. Eine kalte Anmutung strahlen diese Arbeiten aus, weil sie sich schneller Vereinnahmung verweigern, weil Bild und Text selten oder nur vage aufeinander Bezug nehmen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 04.10.2002）
2. Die Vereinnahmung durch die Kulturindustrie und deren Konsequenz für Fans und Musiker hat die Filmemacher jedoch nicht interessiert. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 22.08.2003）
3. Der Vereinnahmung durch die Nazis ging der Bruckner- Kult der zwanziger Jahre voraus: der österreichische Symphoniker als Speerspitze bäuerlich-gesunden Kunstempfindens. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996）
4. Das änderte sich erst im nordfriesischen Fresenhagen, wohin die Kommune vor dem zunehmend frustrierenden Berlin - politische Vereinnahmung, künstlerische Stagnation, abgestellter Strom - flüchtete. ( Quelle: Die Welt Online vom 24.12.2004）
5. Die scharfe Kritik der PDS am "Kriegsdienst" von deutschen Soldaten in aller Welt und die Warnung vor Vereinnahmung durch die USA steht in deutlichem Unterschied zur Realpolitik von Rot-Grün. ( Quelle: Tagesspiegel vom 27.07.2005）
6. Als Folge der Kommerzialisierung und der zunehmenden Vereinnahmung des Profifußballs durch die Medien ist die Gefahr der Ablenkung größer denn je, ist die Teambildung für die sportlich Verantwortlichen zur mitentscheidenden Aufgabe geworden. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 16.08.2004）
7. Jean Fautrier nahm die Vereinnahmung, die wenigstens teilweise auf einem Mißverständnis beruhte, gelassen. ( Quelle: Tagesspiegel 1998）
8. Noch heute zehren die Minimal Music und viele Strömungen der Pop-Musik von der Integration - oder der Vereinnahmung - afrikanischer oder indischer Folklore-Rhythmen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 25.03.2003）
9. Eine zweite grüne Liste an der HUB, der sogenannte GrünBoldt, wehrt sich nun gegen die Weilandschen Thesen und die Vereinnahmung des grünen Namens für braunes Gedankengut. ( Quelle: TAZ 1997）
10. So führt Pachls Stammtisch-Oratorium vor, was passiert, wenn die lukrative Vereinnahmung ihren höchst kapitalistischen Gang geht. ( Quelle: TAZ 1990）