begreiflich

  1. So begreiflich er die "Sehnsucht nach Laternen in finsterer Nacht" empfindet, so gefährlich erscheint ihm gleichwohl die fundamentalistische Versuchung, die darin steckt. ( Quelle: Die Zeit 1996)
  2. Warum die korpulente Ruhrpott-Mutter als Pensionistin der Rüstungsindustrie noch Millionen wert war, scheint schwer begreiflich. ( Quelle: Tagesspiegel 2000)
  3. Wir möchten ihnen begreiflich machen, daß wir uns mit dem politischen Thema Demokratie im Licht des Evangeliums befassen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
  4. Warum dieser Verzicht nach Auffassung der Verhandler - Parteichef Udo Corts, OB Petra Roth, Fraktionschef Uwe Becker - notwendig geworden war, konnte den Stadtverordneten offenbar nicht begreiflich gemacht werden. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 21.09.2001)
  5. Nur so könne man Touristen begreiflich machen, was es heiße, eine Stadt zu teilen. ( Quelle: Spiegel Online vom 30.10.2004)
  6. Diese Sendung versucht, auf Augenhöhe mit dem Publikum zu bleiben, weil sie politische Probleme über Schicksale von Betroffenen begreiflich macht, weil sie Zuschauer zu Wort kommen lässt und Politiker aufs Alltagsparkett führt. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 03.06.2003)
  7. Charlottes Verstörtheit, so tiefgehend wie ihre Zuneigung zum jungen, sie ein Jahrzehnt hindurch mit täglichen Liebesbeweisen verwöhnenden Goethe, ist begreiflich. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  8. Kunden allerdings sind nur wenige zu sehen - begreiflich, bei einem durchschnittlichen Monatslohn von 200 bis 300 Mark und nach wie vor hoher Arbeitslosigkeit. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
  9. Das demonstrative Festhalten westlicher Hauptstädte an Jelzin als dem vermeintlich einzigen Reformgaranten ist mangels wahrnehmbarer Personalalternativen zwar begreiflich, aber nicht zukunftsorientiert genug. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  10. Nur darauf, daß uns jemand ein Stück, wenn er es uns denn schon vorführt, halbwegs begreiflich zu machen versucht, daß er es wenigstens versucht - darauf verzichten wir ungern. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)