bloße

  1. Kant war noch der Meinung gewesen, die bloße Staatsform Republik werde qua Mehrheitsentscheidung ihrer Bewohner das Friedensinteresse durchsetzen, da es vernünftig sei. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
  2. Nicht bloße Wissensweitergabe, sondern die Schärfung des Bewusstsein für die Lehren der Geschichte steht im Vordergrund. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 21.02.2002)
  3. Für den französischen Philosophen André Glucksmann ist das Phänomen des Hasses, wie er sich im islamischen Terrorismus, aber auch in den Krawallen in Frankreich zeigte, keine bloße Metapher für sozial unerwünschtes Verhalten. ( Quelle: Tagesspiegel vom 13.12.2005)
  4. Währenddessen entledigen sie sich ihrer farbigen Kleider; darunter legen sich bei den Frauen dunkle Kittelkleider und bei den Männern bloße Oberkörper frei. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 29.08.2002)
  5. Das alles sei bloße Kosmetik, die chronischen Finanzierungsprobleme würden bleiben. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 19.07.2003)
  6. Der bloße Blick auf den Bildschirm eines Computers vermittelt nur bedingt einen Gesamteindruck der präsentierten Gegenstände. ( Quelle: Die Welt 2001)
  7. Das gilt auch für die Hochschulen. " Das Bundesministerium für Bildung und Forschung will jetzt in einem Gutachten klären lassen, ob Ausgaben für die Universitäten und Hochschulen bloße Ausgaben oder aber Investitionen in die Zukunft sind. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  8. Deshalb muss die IG Metall deutlich machen, dass es ihr nicht einfach um die bloße Verteidigung des strukturellen Status quo geht, sondern dass sie offen ist für Lösungen, die den Grundsätzen von Solidarität und Gerechtigkeit entsprechen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 26.05.2003)
  9. Wie ein Phantast oder Träumer wirkt Gerhard Schmid nicht gerade, auch wenn seine Idee "einigermaßen kühn" ist, wie er selbst zugibt, und von manchen Kritikern als bloße Nostalgie belächelt wird. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
  10. Doch gilt auch hier wie für die freie Rede, dass die bloße Möglichkeit, zu ungesetzlichen Dingen anzustiften, keine ausreichende Begründung darstellt, sie völlig zu verbieten. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 19.04.2002)