erheischen

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  1. Die Leute stehen Schlange auf der Treppe, um von den wenigen guten Plätzen ein paar Blicke zu erheischen auf richtige Arbeiter mit richtiger Arbeit. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  2. Alle Kameras wollen den Siegesjubel der SPD-Fraktion erheischen, die weniger bekannten Abgeordneten versuchen sich gute Plätze zu sichern. ( Quelle: Welt 1998)
  3. Auch am Montag (ab 11.45 Uhr) wird man unter Umständen ein Lächeln des Briten erheischen können. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  4. Die Skulpturen thematisieren die jeweils spezifischen Eigenheiten eines Holzstücks: Sie weisen hin auf die Abhängigkeit des Menschen, fordern Rücksichtnahmen, erheischen Achtung vor der Natur. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1991)
  5. Mit diesem Kompromiß versucht man dann, die Zustimmung der Arbeitgeberseite zu erheischen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  6. Die Ruinen der einstigen Festung erheischen heute noch Ehrfurcht: die berühmte Rampe für die Sturmböcke und die starken Kasemattenmauern dieses Bollwerks. ( Quelle: Die Zeit (11/1986))
  7. Beim ersten Training drängten sich am Dienstag 250 Fans in der Nebenhalle, noch einmal hundert froren bei eisigen Temperaturen draußen, nur um einen Blick auf den dreimaligen Wimbledonsiegerzu erheischen. ( Quelle: FAZ 1994)
  8. "Wollen Sie hier Mitleid erheischen?" ( Quelle: Welt 1999)
  9. Die Autorität dieser Regelungen und Institutionen, so wurde gefolgert, könne jedenfalls nicht überall Geltung erheischen. ( Quelle: Die Zeit 1995)
  10. Ich rücke den Stuhl in den Schatten und versuche dabei, den Blick des kartenspielenden Kellners zu erheischen, um mir ein Mineralwasser zu bestellen. ( Quelle: TAZ 1990)
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