journalistischen

  1. In den USA verabschiedet sich das öffentlich-rechtliche Fernsehen aus dem journalistischen Handwerk, indem es scharfkantige Berichte durch Delirien von Geistheilern und Gaukeleien diverser Diät- und Heilkünstler ersetzt. ( Quelle: Rheinischer Merkur 1997)
  2. Schröders Roman könnte sagenhaft matt, ja unwillentlich ein Stück Protokollprosa sein, dem es schwer fällt, sich einerseits von der Sozialstudie, andererseits von der journalistischen Sozialreportage abzugrenzen. ( Quelle: Die Zeit (29/2002))
  3. Auf dem Grunde seines Herzens mißtraut er der eigenen journalistischen Potenz, die Konkurrenz der Kommerzsender macht ihm angst und bange, kurz: Vor sich selber stellt er sein Licht unter den Scheffel. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1990)
  4. Europa-Rhetorik gehört in Italien zwar zum Grundbestand des politischen Vokabulars, doch im politischen und journalistischen Alltag beschränkt sich das Interesse auf zwei Frage: Ist die Würde des Landes als Gründungsmitglied der EU in Gefahr? ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  5. Der ungefragte Abdruck der Briefausschnitte in der taz war darum wohl eher Ausdruck eines journalistischen Reflexes auf solch (eingebildetes) Verlangen, als bewußte, sensible Berichterstattung. ( Quelle: TAZ 1993)
  6. Der heute 73jährige Sozialpädagoge S. hatte in den 60er Jahren bei journalistischen Tätigkeiten in der DDR Kontakte zum angeblichen Leiter des dortigen Presseamtes und weiteren Mitarbeitern geknüpft. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  7. Daß dies journalistischen Kniefall vor den Marktgesetzen bedeutet, kehren die selbstbewußten Macher galant beiseite. ( Quelle: Junge Welt 2000)
  8. Symptomatisch für diese selbstgerechte Denkweise ist die Ausweisung des deutschen Korrespondenten Henrik Bork, der seiner journalistischen Pflicht zu objektiver und kritischer Berichterstattung nachkam. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
  9. Eine ganze derart vorgefertigte Seite widerspreche journalistischen Grundsätzen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 04.02.2003)
  10. Sie sind empört und verzweifelt, dass die politischen, ökonomischen und journalistischen Eliten nicht in der Lage sind, ein Konzept zu entwickeln, das diesen Globalisierungsprozess menschlich gestaltet. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 12.08.2005)