mißbilligen

  1. Es ist deshalb nicht von vornherein zu mißbilligen, wenn der Bekl. daran gelegen war, zu Lasten der Kl. eine Gegenleistung für ihre Bürgenverpflichtungen zu erhalten. ( Quelle: Neue Juristische Wochenschrift)
  2. Die Begründer des Dadaismus würden den Konformismus und die Mutlosigkeit, die diese heutigen Heuchler an den Tag legen, mißbilligen. ( Quelle: Junge Welt 2000)
  3. Viele Algerier, die früher mit gemäßigten Fundamentalisten sympathisiert hatten, mißbilligen schon lange den Terrorismus, der längst nicht mehr als politischer Kampf gegen die Unterdrückung der islamischen Opposition gerechtfertigt werden kann. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  4. Nur die Differenzierung nach der Gewerkschaftszugehörigkeit ist rechtl. zu mißbilligen und gemäß Art. 9 Abs. 3 Satz 2 GG als koalitionsfeindliche Maßnahme rechtswidrig. ( Quelle: Arbeitsrechtliche Praxis)
  5. Wieland ließ aber keinen Zweifel an der Haltung der Fraktion: "Den Mordaufruf mißbilligen wir ausdrücklich." ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  6. Wenn die Vorwürfe Pfeiffers stimmten, "würde der Fraktionsvorstand dies aufs schärfste mißbilligen". ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
  7. In jedem Fall mißbilligen Hotelfans wie Weichert einen neuen Trend in Spitzenhotels: Hier soll die Intimsphäre mit einem roten Licht über der Tür geschützt werden - ein Brauch, der bislang vor allem dort zu Hause war, wo man pro Stunde abrechnet. ( Quelle: TAZ 1994)
  8. Unionsinterne Kritiker, die ein Ende des "Schmusekurses mit der SPD" fordern, sich eine Opposition wünschen und bei der Unterbringung politischer Flüchtlinge das Stillhalteabkommen von CDU und SPD mißbilligen, haben derzeit keine Chance. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
  9. Der Rechnungsprüfungsausschuß des Bundestages hat es nämlich abgelehnt, die von der schon immer sehr spesenfreudigen DEG bezahlte Mitnahme von Othegravens Ehefrau bei wichtigen Reisen zu mißbilligen. ( Quelle: Die Zeit 1996)
  10. Darüber hinaus will die SPD heute mit einem Antrag die Rede von CDU-Fraktionschef Klaus Landowsky mißbilligen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)