ortlos

  1. Jedoch ist diese Scheindemokratie, dieser Polizei- und Militärstaat zeit- und ortlos; bleibt in seiner Unverbindlichkeit oberflächlich. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 11.04.2002)
  2. "Männerpension", in Berlin gedreht, ist denn auch fern allem Holsteinischen, fast ortlos. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
  3. Die anderen Verstorbenen waren fern, ihre Gräber meistens ortlos, wie das ihres Mannes, der irgendwo in der Steppe bei Karaganda verscharrt wurde. ( Quelle: Die Zeit (12/2004))
  4. Der in Deutschland lebende Sohn großbürgerlicher Istanbuler erscheint seltsam ortlos: "Sein Verstand ist in Europa, sein Herz bei den Aktivisten von der Vorbeter- und Predigerschule, und in seinem Kopf geht es durcheinander." ( Quelle: Hamburger Abendblatt vom 08.05.2005)
  5. Damit bleibt der Feind nicht nur ortlos und unangreifbar. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 17.09.2001)