paternalistischen

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  1. Eberhard Diepgen, glückloser Vorsitzender und in der Partei kaum noch mehrheitsfähig, hat sich selbst eingeklemmt zwischen einem paternalistischen Verhältnis zum Ostteil der Stadt und den Dominanzansprüchen seiner West-Freunde aus alten Tagen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  2. Mit einem halb paternalistischen, halb diktatorischen Regierungsstil gelingt es ihm dennoch immer wieder, seinen Willen durchzusetzen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1994)
  3. Wegen der rassistischen und paternalistischen Ansichten seines wissenschaftlichen Betreuers hatte er sein Studium abgebrochen und den Entschluß gefaßt, nach Afrika zurückzukehren, um an der Seite der Guerilleros zu kämpfen. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
  4. Der Revolutionär wird von den ihn verfolgenden Militärs erschossen/ für Regisseur Jorge Sanjinés Sinnbild einer »paternalistischen Linken, die mit den Campesinos nicht kommunizieren kann, weil sie ihre Sprache nicht beherrscht«. ( Quelle: TAZ 1990)
  5. Das Kind steht im Mittelpunkt einer paternalistischen Gesellschaft. ( Quelle: Die Zeit (08/2001))
  6. Werner Schiffauer sieht ein Grundproblem der deutschen Integrationspolitik in der "paternalistischen Haltung", die es den Umsorgten schwer mache, zu politischen Subjekten zu werden. ( Quelle: Die Zeit (10/2004))
  7. Dabei wüsste man zum Beispiel gern, wie ein Historiker den Unterschied zwischen der paternalistischen Herrschaft eines türkischen Gouverneurs und dem oft als paschahaft beschriebenen UN-Verwalter Paddy Ashdown analysieren würde. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 27.08.2005)
  8. Selbst die europäische Union, politisch noch zu zerstritten, um Konkurrent der USA zu sein, könnte eine solche Allianz suchen, sollte Amerika in einer paternalistischen Haltung verharren. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  9. Aber sie unterschlägt den Alltag des gut funktionierenden paternalistischen Nachbarschaftssystems. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  10. Kritik wird geübt, wo sie offensichtlich am Platze ist, so an der "paternalistischen Attitüde" vieler Ärzte, die oft Entscheidungen mehr für als mit den Eltern von Kinderpatienten fällen. ( Quelle: DIE WELT 2001)
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